In den letzten Newslettern haben wir uns mit Entfaltung und Stabilität im Leben beschäftigt. Schritt für Schritt haben wir erfahren, wie wir uns innerlich und äußerlich aufrichten können.
Jetzt gehen wir einen Schritt weiter: Aus der erlangten Aufrichtung darf Würde entstehen.
Dafür wenden wir uns in der Meditation dem Nacken zu – jenem sensiblen Bereich, der unsere würdevolle Haltung trägt und garantiert.
Der Nacken braucht aber auch die Verbindung zum Scheitelpunkt, denn dort auf deinem Kopf ruht die „Krone der Würde“ – ein inneres Symbol, das nur wirksam werden kann, wenn du dir erlaubst, sie zu tragen.
Doch was bedeutet eigentlich Würde?
Würde ist mehr als Stolz oder Haltung. Würde ist die stille Kraft, dich selbst zu achten und zu ehren. Sie erwächst aus Selbstrespekt, Selbstliebe und dem Bewusstsein, ein einzigartiger Teil des großen Ganzen zu sein. Würde strahlt nach außen – sie zeigt sich in deinem Blick, in deiner Stimme, in der Art, wie du gehst, wie du anderen begegnest und wie du mit dir selbst umgehst.
Wenn du dich innerlich aufrichtest und dir erlaubst, die Krone deiner Würde zu tragen, verwandelst du deine Aufrichtung in eine Ausstrahlung, die tief berührt – dich selbst und die Welt um dich herum.
Möge die Meditation dir helfen, dich in deiner Würde aufzurichten. Bitte mache erst den ersten Teil der Meditation – und zwar im Sitzen, damit du danach ein paar Schritt gehen kannst. Wenn du dich danach wieder setzt, höre den zweiten Teil der Meditation.
