Nachdem wir uns im letzten Newsletter mit den Botschaften unseres Körpers beschäftigt haben, geht es diesmal um unser Denken. Meist kreist unser Denken um unangenehme Themen, die in uns entsprechende Gefühle auslösen: z.B. Ärger, Wut, Empörung, die wiederum Angst, Sorgen und Resignation auslösen können.
Hinzu kommt, dass wir mit unserem Denken viel zu häufig in der Zukunft verweilen, sodass wir den gegenwärtigen Moment nicht mehr schätzen können und in eine grüblerische Haltung verfallen.
Je mehr wir diese Art von Denken erlauben, umso mehr verlassen wir unsere Präsenz und damit ihre heilende Kraft. Wir werden unzufrieden und undankbar. Da wir die Zukunft nicht beherrschen können, breiten sich immer mehr Befürchtungen, Zweifel und Unsicherheit in uns aus. Wir werden eng und können die Gegenwart nicht mehr genießen.
Es ist also von großer Wichtigkeit, unser Denken immer wieder zu entspannen, unsere Gehirnhälften zu verbinden und uns dadurch wieder in den gegenwärtigen Moment zurückzubringen.
Möge dir diese kleine, alltagstaugliche Übung helfen, dich von einengenden und schweren Gedanken zu befreien.
ÜBUNG
Atme in deinen Kopf. Nimm den Zustand deines Kopfes wahr. Wie sieht es gerade darin aus? Ist er angefüllt von Gedanken? Oder eher leer? Fühlen sich diese Gedanken dicht oder eher leicht an?
Stell dir nun deine beiden Gehirnhälften vor und konzentriere dich zunächst auf das Corpus Callosum, die Brücke zwischen den beiden Hälften. Wie ist die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften? Sind sie verbunden miteinander?
Wo spürst du eine Aufblähung oder Vergrößerung in deinen Gehirnhälften: Eher rechts oder eher links? Wo spürst du eine Verdichtung oder Enge? Eher rechts oder eher links? Oder auf beiden Seiten?
LIES BITTE ERST WEITER, WENN DU DIE ÜBUNG DURCHGEFÜHRT HAST !!
NEIN, NOCH NICHT WEITERLESEN !!
RECHTS: Wenn deine rechte Gehirnhälfte aufgebläht ist, bedeutet dies, dass du einen Stau an ärgerlichen, wütenden oder empörten Gedanken in dir trägst. Ist sie eher zusammengezogen bzw. eng, dann denkst du angsterfüllte, sorgenvolle oder resignative Gedanken.
LINKS: Wenn deine linke Gehirnhälfte aufgebläht ist, dann stauen sich Zukunftsgedanken. Ist sie eher zusammengezogen, dann denkst du grüblerische Gedanken.
In beiden Fällen verläßt du deine Präsenz und dein Denken spannt sich an. Du wirst unzufrieden und kannst dich nicht mehr auf den gegenwärtigen Moment einlassen.
UND WEITER GEHT’S …
Visualisiere nun bitte ein Quadrat in der betroffenen Gehirnhälfte.
Wenn das Quadrat eine Farbe hat, gibt dir das einen speziellen Hinweis auf die Art deines Denkens – eine Farbe ist aber grundsätzlich nicht nötig
Lass das Quadrat solange wirken, bis die Gehirnhälfte sich entspannt hat.
Stell dir nun als nächstes in der Verbindung zwischen linker und rechter Gehirnhälfte ein gleichschenkliges Kreuz (Pluszeichen) vor.
Dieses Symbol hilft dir, deine Gehirnhälften wieder zu verbinden, damit sich ein Gefühl von Zufriedenheit einstellen kann.
Halte deine Aufmerksamkeit solange auf das Symbol gerichtet, bis es sich auflöst oder du die Verbindung zwischen beiden Gehirnhälften wieder deutlich wahrnehmen kannst.
Spür erneut in deinen Kopf. Wie nimmst du ihn jetzt wahr? Und wie fühlt er sich jetzt an?
Wenn du gerade eine Frage in dir trägst, dann ist jetzt ein guter Moment, diese zu stellen. Denn dein Kopf ist jetzt empfangsbereit für höher schwingende Gedanken.
Nachdem wir uns im letzten Newsletter mit unserem Wohlbefinden beschäftigt haben, geht es diesmal um die Botschaften unseres Körpers. Oftmals meldet der Körper ja genau das Gegenteil von Wohlbefinden, was sich in Blockaden, Übelkeit oder Schmerz ausdrücken kann. Wenn wir dieses Unwohlsein als Botschaften des Körpers interpretieren, dann können uns diese Botschaften helfen, Veränderungen vorzunehmen, die uns wieder in unser Wohlbefinden zurückbringen.
Der Körper braucht dabei deine volle Zuwendung und Wertschätzung. Wenn du Schmerzen empfindest, dann mache dir bewusst, dass diese Schmerzen keine Strafe sind, sondern Hinweise, dass du nicht in deiner Lebendigkeit bist. Denn dein Körper ermöglicht dir ja, dein Leben hier auf der Erde zu leben und es mit allen Sinnen wahrzunehmen und nicht nur zu funktionieren. Er lässt dich das Leben schmecken, riechen und fühlen.
Der Körper meldet auch dann Schmerzen, wenn du zu sehr in deinen Mustern, zu sehr im Funktionieren bist, wenn du dich also auf dem Leben hinaus bewegst und dich der Freude verschliesst oder wenn du den Weg deiner Seele verlässt bzw. nicht mehr ganz mittig darauf unterwegs bist.
So verdamme deinen Körper nicht für diese Schmerzen, sondern bedanke dich, dass er dir den Schmerz als Hinweis gibt. Als Tempel deiner Seele hilft er dir, die Seele mit ihren Botschaften zu verstehen, ihre Hinweise umzusetzen und den Impulsen der Seele zu folgen. So sei also aufmerksam für deinen Körper und liebevoll mit dem, was er dir zeigt.
Möge dir die Übung helfen, die Botschaften deines Körpers zu verstehen und deine Bereitschaft für Veränderung erhöhen.
Wohlbefinden ist sicher für jeden von uns etwas anderes und entsteht durch unterschiedlichste Auslöser. Was macht Wohlbefinden aber grundsätzlich aus? Gibt es einen gemeinsamen Nenner?
Ja, den gibt es, denn Wohlbefinden ist, wenn wir von unserem Empfinden ausgehen, einfach eine Schwingung, die wir als angenehm empfinden. Diese angenehme Schwingung kann sich sowohl als Ruhe und Entspannung wie auch als Lebendigkeit und Begeisterung ausdrücken.
Was uns in eine solche angenehme Schwingung versetzt, ist zwar sehr individuell, aber wir können uns grundsätzlich alle in eine solche Schwingung bringen. Dafür eignen sich Farben wie auch Klänge, weil beide Schwingungen transportieren. Wir können uns also eine Farbe und/oder einen Klang vorstellen, um uns mit der Schwingung zu verbinden, die Wohlbefinden in uns auslöst.
Ein wundervoller Zusatzeffekt ist, dass sich unser Herz öffnet, je mehr wir in unser Wohlbefinden gelangen, was wiederum zu mehr Wachheit oder mehr Entspannung, zu mehr Zentrierung oder mehr Weite führen kann.
Erlebe in der Meditation, die aus dem Urlaubs-Seminar „Herztüren“ stammt, wie du durch Farbe und Klang in dein ganz eigenes Wohlbefinden gelangen kannst.
In letzter Zeit tauchte immer wieder das Thema „Standfestigkeit“ auf. Da habe ich mich gefragt, was es eigentlich bedeutet, standfest zu sein?
Standfestigkeit heißt zunächst einmal: so fest zu stehen, dass du nicht so leicht umgeworfen werden kannst. Egal, ob es in deinem Leben stürmt, du angerempelt oder gar angegriffen wirst, du hast einen festen Stand.
Standfestigkeit heißt aber auch, einen festen Standpunkt zu haben, bei dem du bleibst, wenn es um ein wichtiges Anliegen geht. Denn wofür auch immer du dich entscheidest, es kann und wird auch meist Widerstände geben: der Weg wird steinig und mühsam sein, Menschen werden versuchen, dich umzustimmen, tausend andere Ideen werden kommen, du wirst an dir selbst zweifeln usw.
Standfestigkeit heißt schließlich auch, dass du in deinen ethischen Prinzipien stabil bleibst. Vielleicht möchtest du mitfühlend und hilfsbereit sein, dir selbst und anderen treu sein, möglichst die Wahrheit sagen, deinen Lebensunterhalt ehrlich verdienen, unbestechlich sein und andere nicht bestechen. Es wird im Hinblick auf diese Prinzipien immer Versuchungen geben: wenn du dich über andere empörst, damit du im Recht bist. Wenn du finanzielle Probleme hast und jemand dir viel Geld für eine moralisch verwerfliche Aktion bietet. Wenn du eigentlich treu sein willst, aber diese attraktive Person dir über den Weg läuft. … In all diesen Situationen gilt es standfest zu bleiben in deinen ethischen Prinzipien.
Standfestigkeit brauchst du auch für deine guten Gewohnheiten: für deine morgendlichen Rituale, für deinen Fokus auf Positives und auch für deinen Verzicht auf Süßigkeiten oder Ähnliches. Hier ist es hilfreich, sich erstmal für eine gewisse Zeit etwas vorzunehmen und dann zu üben, wie du standfest bei deinem Entschluss bleiben kannst.
Immer wenn du standfest bist, wächst deine Willenskraft und Selbstkontrolle. Wenn du es aber nicht gewohnt bist, diese Art von Standfestigkeit zu haben, dann nimm dir lieber weniger vor und vor allem etwas, das du umsetzen kannst. Und dann setze es auch um. Bleib also auch standfest im Verfolgen eines Zieles, das du dir gesetzt hast.
Aber Vorsicht: Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Wenn du Standfestigkeit übertreibst, kann sie ausarten z.B. in Sturheit, Rechthaberei, Halsstarrigkeit, Unnachgiebigkeit, Renitenz, Unbelehrbarkeit und grundsätzliche Starre.
Daher braucht Standfestigkeit als Gegenpol die Kultivierung von Sanftmut, Einfühlungsvermögen, Spontanität, Flexibilität und Freude.
Wodurch entsteht nun ein solch fester Stand in dir?
Wir haben in uns 6 Chakren, die mit Standfestigkeit in Verbindung stehen und uns helfen, diese in uns zu entwickeln bzw. zu stärken:
Erdkraftzentrum
Fuß-Chakren
Knie-Chakren
Wurzel-Chakra
Thymus-Chakra
Himmelsstern
Die Bedeutung der Chakren in Bezug auf Standfestigkeit erfährst Du in der Fantasiereise. Lerne also den Zustand dieser Chakren bei dir selbst kennen und stabilisiere sie, damit sie dich in eine gesunde Standfestigkeit zurückbringen können. Möge dir die Fantasiereise einen festen Stand ermöglichen.
Stark sein – das ist gefordert in dieser Zeit der Umbrüche und großer Verunsicherung. Erlebst du das auch so? Aber wer sagt das? Dies ist die Stimme des überforderten Verstandes, der vergeblich versucht, die Kontrolle zu behalten. Seine Strategie ist es, stark zu sein, indem er sich wappnet, eine innere Rüstung anlegt und sich dadurch sicher fühlt.
Doch das sind alte Strategien aus einer Zeit des Getrenntseins. Mit den Veränderungen, die wir momentan auf unserer Erde durchlaufen, dürfen wir nun endlich unsere Rüstung und Waffen ablegen. Wir dürfen verletzbar werden und vertrauen. Solange wir in einer Rüstung stecken, sind wir nämlich unflexibel und unbeweglich. Gefangen in einer scheinbaren Sicherheit.
In Wirklichkeit gibt es nämlich gar keine Bedrohung. Wenn du deine Ängste ein wenig zur Ruhe kommen lässt, dann fühlst du, dass die Zeit des Kampfes und der Kriege vorüber ist. Die Energie der Liebe und der gegenseitigen Verbundenheit verbreitet sich immer mehr und lädt uns ein zu vertrauen. Je mehr wir uns bewusst jenem Teil von uns anvertrauen, der uns bedingungslos liebt und der nicht in menschlichen Ängsten und Begrenzungen gefangen ist, um so sicherer fühlen wir uns. Es ist das Vertrauen in „das Göttliche“, das „Höhere Selbst“, „die Quelle“, „den Kosmos“ oder wie immer du es nennen willst. Wenn wir dieses Vertrauen erlauben, kommt es uns liebevoll jeden Tag ein Stückchen näher. Mehr Sicherheit gibt es nicht, denn diese Sicherheit basiert auf etwas, das uns nicht genommen werden kann, da wir es in uns tragen. Daraus entsteht wahre Stärke.
Möge Dir die Meditation helfen, Dein Vertrauen in Deine innere Sicherheit zu erhöhen.
Wie schwer oder leicht fällt es Dir, an Dich selbst zu glauben? Und woran liegt das?
Wenn Du eher schwer an dich selbst und damit auch an Deine Fähigkeiten, Deine Qualitäten und insgesamt Deinen Wert glauben kannst, liegt höchstwahrscheinlich einer der am meisten verbreiteten Glaubenssätze zugrunde. Dieser lautet: „Ich bin nicht gut genug.“
Es gibt wohl niemanden, der nicht schon mal gedacht hat, dass er nicht gut genug ist – sei es für eine Aufgabe, für einen Beruf oder eine Beziehung. Für manche ist es nur ein gelegentlicher Gedanke, der sich nur auf einen bestimmten Lebensbereich bezieht. Für andere ist es eine Kernüberzeugung, die ihr ganzes Leben bestimmt.
„Ich bin nicht gut genug“: Doch was ist gut?
Gut genug zu sein, bedeutet, die Erwartungen von Dir selbst oder – viel öfter – von anderen zu erfüllen oder zu übertreffen. Wie Du „gut“ definierst, hängt von verschiedenen Faktoren wie Erfahrungen, Familienvorstellungen, den Medien und Deinem sozialen Umfeld ab. Gut genug zu sein, hat also nichts mit Deinem inneren Wert, Deinen Qualitäten und Deinem wahren Wesen zu tun. Es ist einzig und allein eine mentale Vorstellung, die aber durch wiederholte negative Erfahrungen immer größer werden kann.
Denn selbst wenn Du weißt, dass Du gut genug bist, können andere Menschen Dein Selbstvertrauen leicht zerstören: Wenn Du z.B. einen Vortrag hältst und danach ein negatives Feedback bekommst oder Dich um eine Stelle bewirbst und abgelehnt wirst; wenn jemand Deine Anrufe nicht beantwortet, Dich bei einer Verabredung versetzt oder eine Beziehung beendet, kann es leicht geschehen, dass Du Dir selbst sagst, Du wärst nicht gut genug.
Wenn Du wiederholt zu hören bekommst, dass Du etwas nicht richtig machst, hinterfragst Du, ob Du überhaupt gut genug bist, irgendetwas richtig zu tun. Somit sind es die Erfahrungen – wie oft Du gelobt und wie oft Du heruntergemacht wurdest –, die Dein Selbstbild bestimmen können. Und dass ist äußerst gefährlich, denn dann bist Du abhängig vom Außen.
Wenn Du Dich also auf solche äußeren Faktoren konzentrierst, die Du nicht kontrollieren kannst, bringt das viel Frustration und Schmerz in Dein Leben. Einer der Wege, mit Dir selbst Frieden zu schließen, ist deshalb, Dich auf das zu konzentrieren, was Du kontrollieren kannst und das ist die Art, wie Du Dich selbst bewertest. Eine liebevolle Sichtweise auf Dich selbst ist ein wichtiger Heilungschritt auf Deinem Weg zum Glauben an Dich selbst.
Wie wirkt der Glaubenssatz auf Dein Umfeld?
Wenn Du zutiefst glaubst, nicht gut genug zu sein, leiden auch Deine Mitmenschen darunter. Zum einen kann Dich niemand vom Gegenteil überzeugen, was vor allem für diejenigen schmerzhaft ist, die Dich wirklich lieben. Zum anderen kann es sein, dass Du irgendwann auch am Wert dieser Personen zweifelst. Denn wie viel kann jemand wert sein, der jemanden liebt, der nicht gut genug ist?
Diese Gedanken sind natürlich meist unbewusst, zeigen sich dann jedoch in dauerhaft unbefriedigenden Liebesbeziehungen.
Wenn Du zudem noch Deine Lebensentscheidungen nicht auf Basis Deiner wahren Wünsche und Bedürfnisse triffst, sondern aus dem Versuch, zu beweisen, dass Du doch gut genug bist, dann verschließt Du Dich und Dein Umfeld vor der Erfahrung tiefer Erfüllung.
Du bist dann nicht mehr in Verbindung mit Deiner Seele, Deinem höheren Selbst und Deinem Licht und lebst dadurch an Deiner Bestimmung vorbei.
Die ersten 5 Schritte, um an Dich selbst zu glauben
Unsere Beziehungen zu uns selbst und zu anderen können uns das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein – aber das müssen sie nicht. Die Wahrheit ist, dass Dein Wert nicht davon abhängt, was Du oder andere von Dir denken. Zum Glück kannst Du Deine Denkweise ändern und den Ereignissen in Deinem Leben eine andere Bedeutung zuweisen. Du kannst aufhören zu fragen: „Warum bin ich nicht gut genug?“ und anfangen zu fragen: „Wie kann ich mich meinen Ängsten stellen und das Leben leben, das ich mir wünsche?“
1. Wisse, dass Du nicht Deine Gedanken bist
Wenn Dir bewusst wird, dass Dein wahres Wesen als solches wertvoll ist, dann weißt Du auch, dass Deine kritisierenden Gedanken nichts mit diesem Wesen zu tun haben. Das heißt, Du kannst entscheiden, trotz Deiner negativen Gedanken etwas anderes zu denken und dadurch auch etwas anderes zu tun.
Dafür ist es erforderlich, dass Du Deine Gedanken beobachtest und sie stoppst, sobald sie kritisierend und selbstzweiflerisch werden. Je öfter Du das tust, desto leiser werden diese Gedanken und die zugehörigen Verhaltensweisen. Schließlich erlöschen die Gedanken und machen Platz für neue, förderliche.
Durch diesen Prozess wirst Du wieder zum Meister Deines Denkens. Indem Du erkennst, dass Du nicht Deine Gedanken bist, brauchst Du sie auch nicht zu glauben. Das ist der erste und wichtigste Schritt bei der Auflösung dieses Glaubenssatzes.
Wenn Du also wieder Angst davor hast, nicht gut genug zu sein, dann frage Dich: Was würde ich jetzt tun, wenn ich keine Angst hätte? Wenn ich zutiefst wüsste, dass ich gut genug bin?
2. Stell Dich Deinen Ängsten
Wenn Du anfängst, Dich zu fragen, warum Du Dich nicht gut genug fühlst, wirst Du feststellen, dass dieser Glauben mit Angst zusammenhängt. Höchstwahrscheinlich hast Du entweder Angst, Dein volles Potenzial nicht zu erreichen oder abgelehnt zu werden, wenn Du es erreichen solltest. Der Glaubenssatz „ich bin nicht gut genug“ gibt Dir dann eine Möglichkeit, der Verwirklichung Deiner Seelen-Ziele auszuweichen.
Wenn Du die Verwirklichung Deiner Ziele aber aufschiebst, entsteht ein ständiger innerer Druck, da Deine Seele Dich weiter darauf zu schieben möchte. Je länger dies andauert, um so unüberwindbarer scheinen die Hindernisse auf deinem Weg zu werden. Und so werden auch die Zweifel an Dir selbst und Deiner Kraft so groß, dass Du schließlich keinen Schritt mehr tust, sondern Dich im Kreis drehst.
Erkenne also Deine einschränkenden Überzeugungen, die Dir im Wege stehen. Warum hast Du angefangen zu glauben, dass Du nicht gut genug bist? War es, weil Du in der Vergangenheit an einer Aufgabe gescheitert bist, oder weil Dir jemand gesagt hat, Du seist unfähig? Wenn Du den Grund dafür herausgefunden hast, warum Du Angst hast, Dich weiterzuentwickeln, dann kannst Du anfangen, Fortschritte zu machen.
3. Vergleiche Dich mit anderen, um zu wachsen
Meist wird Dir empfohlen, Dich nicht mit anderen zu vergleichen. Diese Empfehlung ist auch grundsätzlich hilfreich, da die meisten Vergleiche auf ein Urteil Dir selbst gegenüber abzielen. Du vergleichst Dich mit jemandem, der erfolgreich, gut aussehend, selbstsicher etc. ist, nur um Dir zu beweisen, dass Du all das nicht bist und es deshalb auch keinen Sinn macht, etwas auszuprobieren.
Wie wäre es aber, wenn Du den Vergleich nutzt, um Dir folgende Frage zu stellen: wie ist der andere erfolgreich, gut aussehend oder selbstsicher geworden? Was hat ihm oder ihr dabei geholfen? Was braucht es also, um so zu werden? Und willst Du wirklich so sein?
Wenn Du diese Fragen stellst, beginnt Dein Verstand Lösungen zu suchen und sich auf Veränderung auszurichten, statt Deinen Glauben, Du wärst nicht gut genug, zu bestätigen.
Nutze den Vergleich also als Wachstumschance und erlaube Dir den Gedanken: „Wenn dieser Mensch das geschafft hat, wieso sollte ich es nicht auch schaffen können !!“ 3. Übernimm Verantwortung
Es ist eine Sache, sich immer wieder zu sagen, dass man sein Potenzial nicht ausschöpft – es ist eine andere Sache, etwas dagegen zu tun. Den Antrieb für die Umsetzung findest Du zunächst einmal in dir selbst, indem Du Dich fragst, wie Du Dein Leben eigentlich leben möchtest.
Definiere als nächstes klare Ziele und frage Dich, welche Schritte es braucht, um Deine Ziele zu erreichen. Was bist Du bereit, dafür zu ändern?
Denke auch an all die Zeit, die Du damit verbracht hast, Dich nicht gut genug zu fühlen. Was hättest Du erreichen können, wenn Du diese Zeit stattdessen sinnvoll genutzt hättest? Beginne ab jetzt, Deine Ablenkungen einzuschränken. Wenn Du Deinen Körper in eine bessere Form bringen möchtest, aber darauf bestehst, dass Du keine Zeit hast, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen, dann mach Dir bewusst, was Dir wirklich wichtig ist und setze Deine Prioritäten klar. Erkenne, dass Du alles erreichen kannst, wenn Du etwas unbedingt willst und die Motivation hast, es zu verfolgen.
Die Gründe, warum Du denkst, dass Du nicht gut genug bist, sind lediglich Ausreden, die Du aufgrund Deiner eigenen Ängste und einschränkenden Glaubenssätze erfunden hast.
4. Sei freundlich zu Dir selbst und ändere Deine Selbstgespräche
Wenn Du Dich fragst, wie Du an Dich selbst glauben kannst, ist der erste Schritt, Dir die Erlaubnis zu geben, ein Mensch zu sein. Du musst keine Super-Mutter, kein Fitness-Model oder Milliardär sein, um der Liebe würdig zu sein. Du darfst Fehler machen – ja, Du musst sogar Fehler machen, um Dich weiterzuentwickeln. Fehler gehören zum Menschsein dazu.
Dabei ist es entscheidend, wie Dein innerer Monolog aussieht. Die Art und Weise, wie Du mit Dir selbst sprichst, beeinflusst Deine Stimmung und Dein Verhalten – und negative innere Gedanken werden zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Wenn Du das Gefühl hast, nicht gut genug zu sein, ist es wichtig, negative Selbstgespräche zu erkennen und sie durch ermutigende Worte zu ersetzen. Frage Dich selbst: Würde ich das auch zu meinem besten Freund sagen? Würde ich jemand anderen so negativ behandeln, wie ich mich selbst behandle? Wir sind oft viel härter zu uns selbst als zu anderen, aber mit Achtsamkeit und Hingabe können wir unsere Geschichte ändern.
Es ist in Ordnung, hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen und gelegentlich negative Gefühle zu empfinden, aber bleib nicht in einem Kreislauf der Negativität stecken. Ertappe Dich selbst, wenn Du in negative Selbstgespräche verfällst, und bemühe Dich bewusst, Deine Worte in etwas Positives umzuwandeln.
5. Was, wenn es in deinem Leben nicht um dich geht?
Wenn Du befürchtest, dass Deine Arbeit, Dein Projekt, Deine Gedanken, Dein Vortrag nicht gut genug sind, dann steckt dahinter meist die Angst vor Ablehnung. Du gehst schon davon aus, dass Du kritisiert, angegriffen oder abgelehnt werden wirst und versteckst Dich hinter dieser Angst.
Glaube mir: Ich kenne diese Angst nur zu gut. Doch weißt du was? Sie ist zutiefst egoistisch (im wahrsten Sinne des Wortes). Sie kommt einzig und allein aus dem Ego.
Es wird immer Menschen geben, die Dich ablehnen oder kritisieren (offen oder unausgesprochen). Doch es gibt umgekehrt viele Menschen, die von Deinen Gedanken, deiner Präsenz, deiner Arbeit zutiefst profitieren können. Ja, sie brauchen genau Deine Fähigkeiten, Qualitäten und Gaben, da diese einzigartig sind.
Frage Dich also das nächste Mal, wenn Du davor zurückschreckst, „nach draußen“ zu gehen: Was, wenn es dabei nicht um mich geht, sondern um die Menschen, die ich berühren und unterstützen kann? Gib‘ dein Bestes und lass‘ andere für sich entscheiden, ob sie davon berührt werden möchten oder nicht. Es ist nicht Deine Aufgabe, für andere zu denken und zu fühlen. Erlaube ihnen, ihre Meinung zu haben – sei sie nun positiv, negativ oder neutral. Deine Aufgabe ist ganz allein, das zum Ausdruck zu bringen, was durch Dich zum Ausdruck gebracht werden möchte.
Was, wenn du weiterhin glaubst, nicht gut genug zu sein?
Ich habe Dir die ersten Schritte von einer ganzen Reihe von Möglichkeiten gezeigt, wie du dem Glaubenssatz „nicht gut genug zu sein“ beikommen kannst. Da Du wahrscheinlich schon längere Zeit mit dieser Überzeugung herumläufst, ist es jedoch wahrscheinlich, dass sie sich nicht von jetzt auf gleich auflöst bzw. immer wieder auftaucht.
Sei auch hier sanft mit Dir – und vor allem: Glaube nicht, dass Du nicht gut genug bist, wenn es nicht sofort klappt! 😉
Es ist ein Prozess. Du wirst höchstwahrscheinlich nicht sofort anfangen, von Dir überzeugt zu sein. Für Dich heißt das: Um Dir selbst genug zu sein, musst Du Schritte tun, um Deine erlernten Überzeugungen aufzubrechen und neu zu gestalten. Vielleicht viele, vielleicht nur wenige. Aber tun musst Du sie.
„Ich bin nicht gut genug“ ist ein persönliches, soziales und gesellschaftliches Konstrukt. Es lässt sich verändern und beginnt mit der Entscheidung, Dich nicht länger von diesem einschränkenden Glaubenssatz ausbremsen zu lassen. Du bist hier, um Deine Gaben in die Welt zu bringen. Wenn Deine Seele Dir das zutraut, könntest Du es eigentlich auch tun.
Ich wünsche Dir, dass Du Dich als Mensch annehmen, Deine menschlichen Fehler als wertvolle Hinweise erkennen und Dein inneres wertvolles Wesen wiederfinden kannst ❣️
Was bedeutet eigentlich Heilung? Und was ist ein Heilungsort?
Heilung bedeutet nicht, dass etwas repariert wird, sondern dass du dich auf deinem Weg zum Heil-Werden einen kleinen oder auch viele große Schritte weiterbewegst.
Damit du aber weitergehen kannst, ist es notwendig, Ballast abzuwerfen. Es gilt, etwas loszulassen, dass dich an den Schritten hin zum Licht hindert. Das können eine Verletzung, eine Wunde, eine Gewohnheit, ein Glaubenssatz, ein Muster, eine Prägung, eine Haltung oder eine Verhaltensweise sein. Immer, wenn du etwas Hinderliches loslässt, wirst du lichtvoller und damit heiler.
Heilung basiert dabei vor allem auf der Bereitschaft, das, was sich dir anbietet, auch loszulassen. Und oft hilft es dir, zu überlegen, was die Konsequenz wäre, wenn du das alte Muster festhalten würdest. Was ist das Hinderliche daran? Woran hindert es dich? Und wie geht es dir, wenn du es behältst?
Je größer aber deine Bereitschaft ist, um so leichter ist es für die lichtvollen Wesen, deine Heilung zu unterstützen und dir beim Loslassen zu helfen.
Ein Heilungsort kann ein Ort in der Natur sein, aber auch ein Energieraum, den du beispielsweise in der Meditation betreten wirst. Ein solcher Ort besitzt die Kraft des Lichts, alles Unlichte zu lösen, was deinem höchsten göttlichen Wohl nicht mehr dient.
Sei also bereit, dich auf die Heilung durch die Meditation einzulassen, damit sich so viel wie möglich lösen kann.
Beim letzten Newsletter ging es um die Entscheidung für die Liebe und vermutlich hast du dich im vergangenen Monat bemüht, dich auf die Liebe auszurichten. Ist dir dabei aufgefallen, wieviel einfacher es ist, sich für die Liebe zu entscheiden, wenn es dir gut geht? Und wieviel schwerer es ist, wenn du dich nicht wohl fühlst?
Je niedriger deine Energie ist, um so schwieriger wird es tatsächlich, dich für die Liebe zu entscheiden und umso leichter ist es für die Angst, sich in dir auszubreiten und die Liebe zu überlagern.
Deshalb möchte ich dir mit dieser kurzen Meditation helfen, deine Energie wieder anzuheben und in dir fließen zu lassen, damit du leichter Kontakt zur Liebe in dir aufnehmen und diesen Kontakt auch halten kannst.
Mach dir bewusst, dass deine Stimmung immer auch mit deinem Energieniveau zu tun hat. Und dieses Niveau kannst du anheben, indem du dich dir selbst und deinen Schwächen iebevoll zuwendest ❣️
In jedem Neubeginn liegt die Möglichkeit, uns von all dem, was uns nicht mehr dient, zu befreien. Dazu gehören Glaubenssätze, Erwartungshaltungen, Gefühle, Prägungen, Verhaltensweisen und Haltungen. Wenn du merkst, dass sich unangenehme Situationen in deinem Leben wiederholen, ist es an der Zeit, bei dir selbst das zu lösen, was diese Situationen hervorruft. Was ziehst du zu dir? Welche Realität erschaffst du durch deine Gedanken, Glaubenssätze und Annahmen?
Du hast die Wahl. Du kannst Liebe oder Angst wählen. So kläre vor jeder Handlung, welche Motivation deinen Aktivitäten tatsächlich zugrunde liegt. Aus welcher Quelle schöpfst du also die Motivation für deine Schritte und Entscheidungen? Aus dem Wunsch nach Anerkennung? Aus dem Wunsch nach Kontrolle oder Sicherheit? Oder aus dem tiefen Wunsch deines Herzens? Was tust du also aus Liebe?
Zum Jahr der Entscheidungen haben die Elohim des Lichts mir folgende Worte diktiert:
Ihr geliebten Menschenkinder, wir segnen euch und wünschen euch viele hilfreiche Erkenntnisse in diesem Neuen Jahr. Es ist an der Zeit, dass ihr versteht, wie sehr ihr geliebt werdet und wie sehr wir die Verbindung zu euch wünschen. In diesem neuen Jahr wird es darum gehen, eure Bequemlichkeiten und Sicherheiten ein für alle mal aufzugeben, damit ihr euch führen lassen könnt von den unbekannten oder weniger vertrauten Energien, die nur darauf warten, euch zu den Toren der nächsten Ebenen zu leiten.
Wir bitten euch darum, eine klare Entscheidung für das Licht zu treffen, denn ihr gelangt in ein Jahr der Entscheidungen. Zögern ist nicht mehr hilfreich. Von nun an ist es dringlich, euch vollständig mit eurem Inneren zu verbinden und dem Licht zu folgen. Damit dies besser gelingt, möchten wir euch eine Übung anleiten, die ihr mindestens einen Monat lang durchführen solltet. Wir grüßen und segnen euch !!
ÜBUNG
Stell dich schulterbreit auf und verbinde deine Füsse mit dem Boden. Atme einige Male tief ein und aus und werde anwesend in dir selbst.
Lege nun die rechte Hand auf dein Herz-Chakra und die linke Hand auf deine Augen. Sprich nun laut folgenden Satz und wiederhole ihn dreimal: „Ich entscheide mich für die Liebe.“
Senke nun deine Arme wieder und sieh vor dir den Weg, den dir die Liebe bereitet. Geh nun diesen Weg und beginne dabei mit dem rechten Fuß. Sprich bei diesem Schritt die Worte: „Ich gehe ….“ Dann setz den linken zum rechten Fuß und sprich dabei die Worte: „den Weg der Liebe.“ Wiederhole diese Abfolge insgesamt dreimal.
Lege jetzt deine linke Hand auf dein Herz-Chakra und die rechte Hand auf die Augen. Sprich nun laut folgenden Satz und wiederhole ihn dreimal: „Möge ich der Liebe vertrauen.“
Breite jetzt deine Arme zur Seite aus und lass die Handflächen nach vorne zeigen. Erlaube der Liebe, sich in deinem Herzen auszubreiten. Sprich nun folgenden Satz und wiederhole ihn dreimal: „Ich öffne mich für die Kraft der Liebe.“
Senke die Arme dann wieder und spüre einen Moment nach, wie die Kraft der Liebe sich in dir anfühlt.
An diesem heutigen Nikolaustag geht es ja um das Schenken. Doch was bedeutet Schenken eigentlich und warum schenken wir?
Es gibt viele nicht so angenehme Gründe, anderen etwas zu schenken. Wir schenken aus Verpflichtung, aus Zwang, aus Gewohnheit, aus Manipulation, aus Eigennutz. Ein Geschenk, das wir aus diesen Gründen geben, kann sich für uns selbst unangenehm anfühlen und wirkt oft auch auf den Empfänger künstlich. Mit welchem Blick schenken wir also?
Wie anders wirkt dagegen ein Geschenk, das aus dem Herzen kommt. Woran liegt das? Was ist bei einem solchen Geschenk anders? Wenn das Geschenk aus dem Herzen kommt, zeigt sich darin unser Interesse am anderen: Wir haben dem anderen genau zugehört oder möchten ihm aus Dankbarkeit eine Freude machen. Ein solches Geschenk fühlt sich für den Gebenden beglückend an und wirkt auch auf den Empfänger berührend.
Und dabei muss das Geschenk überhaupt nicht materiell sein. Das größte Geschenk ist sicher die Liebe. Doch wie drückt sie sich aus? Immer wieder als Offenheit und Interesse. Wenn mich interessiert, wie der andere tickt, dann muss ich ihn nicht direkt ablehnen, nur weil ich ihn nicht verstehe. Mein Interesse öffnet die Tür zu einer Verbundenheit, die mir erlaubt, den anderen so sein zu lassen, wie er ist. Ich muss den anderen dann nicht ändern oder mich empört von ihm abwenden, sondern kann ihn und mich selbst öffnen für ein Verständnis, das weiter reicht als der Verstand. Das ist das wahre Geschenk der Liebe.
Aus Liebe schenken wir einen freundlichen und mitfühlenden Blick, wir schenken ein Lachen und Freude, wir schenken Zeit und unser Ohr, wir schenken eine Umarmung und Berührung, wir schenken unsere Ideen und Inspirationen. Aus Liebe fällt das Schenken leicht.
Mein Geschenk an Dich ist heute ein kleines Märchen. Dieses Märchen hat mir meine Herz-Instanz diktiert. Möge es Dir ein Lächeln auf die Lippen zaubern, Dich berühren oder einfach entspannen. Lass Dich für 8 Minuten beschenken.