Wahre Stärke

Stark sein – das ist gefordert in dieser Zeit der Umbrüche und großer Verunsicherung. Erlebst du das auch so? Aber wer sagt das? Dies ist die Stimme des überforderten Verstandes, der vergeblich versucht, die Kontrolle zu behalten. Seine Strategie ist es, stark zu sein, indem er sich wappnet, eine innere Rüstung anlegt und sich dadurch sicher fühlt.

Doch das sind alte Strategien aus einer Zeit des Getrenntseins. Mit den Veränderungen, die wir momentan auf unserer Erde durchlaufen, dürfen wir nun endlich unsere Rüstung und Waffen ablegen. Wir dürfen verletzbar werden und vertrauen. Solange wir in einer Rüstung stecken, sind wir nämlich unflexibel und unbeweglich. Gefangen in einer scheinbaren Sicherheit.

In Wirklichkeit gibt es nämlich gar keine Bedrohung. Wenn du deine Ängste ein wenig zur Ruhe kommen lässt, dann fühlst du, dass die Zeit des Kampfes und der Kriege vorüber ist. Die Energie der Liebe und der gegenseitigen Verbundenheit verbreitet sich immer mehr und lädt uns ein zu vertrauen. Je mehr wir uns bewusst jenem Teil von uns anvertrauen, der uns bedingungslos liebt und der nicht in menschlichen Ängsten und Begrenzungen gefangen ist, um so sicherer fühlen wir uns. Es ist das Vertrauen in „das Göttliche“, das „Höhere Selbst“, „die Quelle“, „den Kosmos“ oder wie immer du es nennen willst. Wenn wir dieses Vertrauen erlauben, kommt es uns liebevoll jeden Tag ein Stückchen näher. Mehr Sicherheit gibt es nicht, denn diese Sicherheit basiert auf etwas, das uns nicht genommen werden kann, da wir es in uns tragen. Daraus entsteht wahre Stärke.

Möge Dir die Meditation helfen, Dein Vertrauen in Deine innere Sicherheit zu erhöhen.


Glaube an Dich selbst !

Wie schwer oder leicht fällt es Dir, an Dich selbst zu glauben? Und woran liegt das?

Wenn Du eher schwer an dich selbst und damit auch an Deine Fähigkeiten, Deine Qualitäten und insgesamt Deinen Wert glauben kannst, liegt höchstwahrscheinlich einer der am meisten verbreiteten Glaubenssätze zugrunde. Dieser lautet: „Ich bin nicht gut genug.“

Es gibt wohl niemanden, der nicht schon mal gedacht hat, dass er nicht gut genug ist – sei es für eine Aufgabe, für einen Beruf oder eine Beziehung. Für manche ist es nur ein gelegentlicher Gedanke, der sich nur auf einen bestimmten Lebensbereich bezieht. Für andere ist es eine Kernüberzeugung, die ihr ganzes Leben bestimmt.

„Ich bin nicht gut genug“: Doch was ist gut?

Gut genug zu sein, bedeutet, die Erwartungen von Dir selbst oder – viel öfter – von anderen zu erfüllen oder zu übertreffen. Wie Du „gut“ definierst, hängt von verschiedenen Faktoren wie Erfahrungen, Familienvorstellungen, den Medien und Deinem sozialen Umfeld ab. Gut genug zu sein, hat also nichts mit Deinem inneren Wert, Deinen Qualitäten und Deinem wahren Wesen zu tun. Es ist einzig und allein eine mentale Vorstellung, die aber durch wiederholte negative Erfahrungen immer größer werden kann.

Denn selbst wenn Du weißt, dass Du gut genug bist, können andere Menschen Dein Selbstvertrauen leicht zerstören: Wenn Du z.B. einen Vortrag hältst und danach ein negatives Feedback bekommst oder Dich um eine Stelle bewirbst und abgelehnt wirst; wenn jemand Deine Anrufe nicht beantwortet, Dich bei einer Verabredung versetzt oder eine Beziehung beendet, kann es leicht geschehen, dass Du Dir selbst sagst, Du wärst nicht gut genug.

Wenn Du wiederholt zu hören bekommst, dass Du etwas nicht richtig machst, hinterfragst Du, ob Du überhaupt gut genug bist, irgendetwas richtig zu tun. Somit sind es die Erfahrungen – wie oft Du gelobt und wie oft Du heruntergemacht wurdest –, die Dein Selbstbild bestimmen können. Und dass ist äußerst gefährlich, denn dann bist Du abhängig vom Außen.

Wenn Du Dich also auf solche äußeren Faktoren konzentrierst, die Du nicht kontrollieren kannst, bringt das viel Frustration und Schmerz in Dein Leben. Einer der Wege, mit Dir selbst Frieden zu schließen, ist deshalb, Dich auf das zu konzentrieren, was Du kontrollieren kannst und das ist die Art, wie Du Dich selbst bewertest. Eine liebevolle Sichtweise auf Dich selbst ist ein wichtiger Heilungschritt auf Deinem Weg zum Glauben an Dich selbst.


Wie wirkt der Glaubenssatz auf Dein Umfeld?

Wenn Du zutiefst glaubst, nicht gut genug zu sein, leiden auch Deine Mitmenschen darunter. Zum einen kann Dich niemand vom Gegenteil überzeugen, was vor allem für diejenigen schmerzhaft ist, die Dich wirklich lieben. Zum anderen kann es sein, dass Du irgendwann auch am Wert dieser Personen zweifelst. Denn wie viel kann jemand wert sein, der jemanden liebt, der nicht gut genug ist?

Diese Gedanken sind natürlich meist unbewusst, zeigen sich dann jedoch in dauerhaft unbefriedigenden Liebesbeziehungen.

Wenn Du zudem noch Deine Lebensentscheidungen nicht auf Basis Deiner wahren Wünsche und Bedürfnisse triffst, sondern aus dem Versuch, zu beweisen, dass Du doch gut genug bist, dann verschließt Du Dich und Dein Umfeld vor der Erfahrung tiefer Erfüllung.

Du bist dann nicht mehr in Verbindung mit Deiner Seele, Deinem höheren Selbst und Deinem Licht und lebst dadurch an Deiner Bestimmung vorbei.

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Die ersten 5 Schritte, um an Dich selbst zu glauben

Unsere Beziehungen zu uns selbst und zu anderen können uns das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein – aber das müssen sie nicht. Die Wahrheit ist, dass Dein Wert nicht davon abhängt, was Du oder andere von Dir denken. Zum Glück kannst Du Deine Denkweise ändern und den Ereignissen in Deinem Leben eine andere Bedeutung zuweisen. Du kannst aufhören zu fragen: „Warum bin ich nicht gut genug?“ und anfangen zu fragen: „Wie kann ich mich meinen Ängsten stellen und das Leben leben, das ich mir wünsche?“

1. Wisse, dass Du nicht Deine Gedanken bist

Wenn Dir bewusst wird, dass Dein wahres Wesen als solches wertvoll ist, dann weißt Du auch, dass Deine kritisierenden Gedanken nichts mit diesem Wesen zu tun haben. Das heißt, Du kannst entscheiden, trotz Deiner negativen Gedanken etwas anderes zu denken und dadurch auch etwas anderes zu tun.

Dafür ist es erforderlich, dass Du Deine Gedanken beobachtest und sie stoppst, sobald sie kritisierend und selbstzweiflerisch werden. Je öfter Du das tust, desto leiser werden diese Gedanken und die zugehörigen Verhaltensweisen. Schließlich erlöschen die Gedanken und machen Platz für neue, förderliche.

Durch diesen Prozess wirst Du wieder zum Meister Deines Denkens. Indem Du erkennst, dass Du nicht Deine Gedanken bist, brauchst Du sie auch nicht zu glauben. Das ist der erste und wichtigste Schritt bei der Auflösung dieses Glaubenssatzes.

Wenn Du also wieder Angst davor hast, nicht gut genug zu sein, dann frage Dich: Was würde ich jetzt tun, wenn ich keine Angst hätte? Wenn ich zutiefst wüsste, dass ich gut genug bin?

2. Stell Dich Deinen Ängsten

Wenn Du anfängst, Dich zu fragen, warum Du Dich nicht gut genug fühlst, wirst Du feststellen, dass dieser Glauben mit Angst zusammenhängt. Höchstwahrscheinlich hast Du entweder Angst, Dein volles Potenzial nicht zu erreichen oder abgelehnt zu werden, wenn Du es erreichen solltest. Der Glaubenssatz „ich bin nicht gut genug“ gibt Dir dann eine Möglichkeit, der Verwirklichung Deiner Seelen-Ziele auszuweichen.

Wenn Du die Verwirklichung Deiner Ziele aber aufschiebst, entsteht ein ständiger innerer Druck, da Deine Seele Dich weiter darauf zu schieben möchte. Je länger dies andauert, um so unüberwindbarer scheinen die Hindernisse auf deinem Weg zu werden. Und so werden auch die Zweifel an Dir selbst und Deiner Kraft so groß, dass Du schließlich keinen Schritt mehr tust, sondern Dich im Kreis drehst.

Erkenne also Deine einschränkenden Überzeugungen, die Dir im Wege stehen. Warum hast Du angefangen zu glauben, dass Du nicht gut genug bist? War es, weil Du in der Vergangenheit an einer Aufgabe gescheitert bist, oder weil Dir jemand gesagt hat, Du seist unfähig? Wenn Du den Grund dafür herausgefunden hast, warum Du Angst hast, Dich weiterzuentwickeln, dann kannst Du anfangen, Fortschritte zu machen.

3. Vergleiche Dich mit anderen, um zu wachsen

Meist wird Dir empfohlen, Dich nicht mit anderen zu vergleichen. Diese Empfehlung ist auch grundsätzlich hilfreich, da die meisten Vergleiche auf ein Urteil Dir selbst gegenüber abzielen. Du vergleichst Dich mit jemandem, der erfolgreich, gut aussehend, selbstsicher etc. ist, nur um Dir zu beweisen, dass Du all das nicht bist und es deshalb auch keinen Sinn macht, etwas auszuprobieren.

Wie wäre es aber, wenn Du den Vergleich nutzt, um Dir folgende Frage zu stellen: wie ist der andere erfolgreich, gut aussehend oder selbstsicher geworden? Was hat ihm oder ihr dabei geholfen? Was braucht es also, um so zu werden? Und willst Du wirklich so sein?

Wenn Du diese Fragen stellst, beginnt Dein Verstand Lösungen zu suchen und sich auf Veränderung auszurichten, statt Deinen Glauben, Du wärst nicht gut genug, zu bestätigen.

Nutze den Vergleich also als Wachstumschance und erlaube Dir den Gedanken: „Wenn dieser Mensch das geschafft hat, wieso sollte ich es nicht auch schaffen können !!“

3. Übernimm Verantwortung

Es ist eine Sache, sich immer wieder zu sagen, dass man sein Potenzial nicht ausschöpft – es ist eine andere Sache, etwas dagegen zu tun. Den Antrieb für die Umsetzung findest Du zunächst einmal in dir selbst, indem Du Dich fragst, wie Du Dein Leben eigentlich leben möchtest.

Definiere als nächstes klare Ziele und frage Dich, welche Schritte es braucht, um Deine Ziele zu erreichen. Was bist Du bereit, dafür zu ändern?

Denke auch an all die Zeit, die Du damit verbracht hast, Dich nicht gut genug zu fühlen. Was hättest Du erreichen können, wenn Du diese Zeit stattdessen sinnvoll genutzt hättest? Beginne ab jetzt, Deine Ablenkungen einzuschränken. Wenn Du Deinen Körper in eine bessere Form bringen möchtest, aber darauf bestehst, dass Du keine Zeit hast, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen, dann mach Dir bewusst, was Dir wirklich wichtig ist und setze Deine Prioritäten klar. Erkenne, dass Du alles erreichen kannst, wenn Du etwas unbedingt willst und die Motivation hast, es zu verfolgen.

Die Gründe, warum Du denkst, dass Du nicht gut genug bist, sind lediglich Ausreden, die Du aufgrund Deiner eigenen Ängste und einschränkenden Glaubenssätze erfunden hast.

4. Sei freundlich zu Dir selbst und ändere Deine Selbstgespräche

Wenn Du Dich fragst, wie Du an Dich selbst glauben kannst, ist der erste Schritt, Dir die Erlaubnis zu geben, ein Mensch zu sein. Du musst keine Super-Mutter, kein Fitness-Model oder Milliardär sein, um der Liebe würdig zu sein. Du darfst Fehler machen – ja, Du musst sogar Fehler machen, um Dich weiterzuentwickeln. Fehler gehören zum Menschsein dazu.

Dabei ist es entscheidend, wie Dein innerer Monolog aussieht. Die Art und Weise, wie Du mit Dir selbst sprichst, beeinflusst Deine Stimmung und Dein Verhalten – und negative innere Gedanken werden zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.

Wenn Du das Gefühl hast, nicht gut genug zu sein, ist es wichtig, negative Selbstgespräche zu erkennen und sie durch ermutigende Worte zu ersetzen. Frage Dich selbst: Würde ich das auch zu meinem besten Freund sagen? Würde ich jemand anderen so negativ behandeln, wie ich mich selbst behandle? Wir sind oft viel härter zu uns selbst als zu anderen, aber mit Achtsamkeit und Hingabe können wir unsere Geschichte ändern.

Es ist in Ordnung, hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen und gelegentlich negative Gefühle zu empfinden, aber bleib nicht in einem Kreislauf der Negativität stecken. Ertappe Dich selbst, wenn Du in negative Selbstgespräche verfällst, und bemühe Dich bewusst, Deine Worte in etwas Positives umzuwandeln.

5. Was, wenn es in deinem Leben nicht um dich geht?

Wenn Du befürchtest, dass Deine Arbeit, Dein Projekt, Deine Gedanken, Dein Vortrag nicht gut genug sind, dann steckt dahinter meist die Angst vor Ablehnung. Du gehst schon davon aus, dass Du kritisiert, angegriffen oder abgelehnt werden wirst und versteckst Dich hinter dieser Angst.

Glaube mir: Ich kenne diese Angst nur zu gut. Doch weißt du was? Sie ist zutiefst egoistisch (im wahrsten Sinne des Wortes). Sie kommt einzig und allein aus dem Ego.

Es wird immer Menschen geben, die Dich ablehnen oder kritisieren (offen oder unausgesprochen). Doch es gibt umgekehrt viele Menschen, die von Deinen Gedanken, deiner Präsenz, deiner Arbeit zutiefst profitieren können. Ja, sie brauchen genau Deine Fähigkeiten, Qualitäten und Gaben, da diese einzigartig sind.

Frage Dich also das nächste Mal, wenn Du davor zurückschreckst, „nach draußen“ zu gehen: Was, wenn es dabei nicht um mich geht, sondern um die Menschen, die ich berühren und unterstützen kann? Gib‘ dein Bestes und lass‘ andere für sich entscheiden, ob sie davon berührt werden möchten oder nicht. Es ist nicht Deine Aufgabe, für andere zu denken und zu fühlen. Erlaube ihnen, ihre Meinung zu haben – sei sie nun positiv, negativ oder neutral. Deine Aufgabe ist ganz allein, das zum Ausdruck zu bringen, was durch Dich zum Ausdruck gebracht werden möchte.

Was, wenn du weiterhin glaubst, nicht gut genug zu sein?

Ich habe Dir die ersten Schritte von einer ganzen Reihe von Möglichkeiten gezeigt, wie du dem Glaubenssatz „nicht gut genug zu sein“ beikommen kannst. Da Du wahrscheinlich schon längere Zeit mit dieser Überzeugung herumläufst, ist es jedoch wahrscheinlich, dass sie sich nicht von jetzt auf gleich auflöst bzw. immer wieder auftaucht.

Sei auch hier sanft mit Dir – und vor allem: Glaube nicht, dass Du nicht gut genug bist, wenn es nicht sofort klappt! 😉

Es ist ein Prozess. Du wirst höchstwahrscheinlich nicht sofort anfangen, von Dir überzeugt zu sein. Für Dich heißt das: Um Dir selbst genug zu sein, musst Du Schritte tun, um Deine erlernten Überzeugungen aufzubrechen und neu zu gestalten. Vielleicht viele, vielleicht nur wenige. Aber tun musst Du sie.

„Ich bin nicht gut genug“ ist ein persönliches, soziales und gesellschaftliches Konstrukt. Es lässt sich verändern und beginnt mit der Entscheidung, Dich nicht länger von diesem einschränkenden Glaubenssatz ausbremsen zu lassen. Du bist hier, um Deine Gaben in die Welt zu bringen. Wenn Deine Seele Dir das zutraut, könntest Du es eigentlich auch tun.

Ich wünsche Dir, dass Du Dich als Mensch annehmen, Deine menschlichen Fehler als wertvolle Hinweise erkennen und Dein inneres wertvolles Wesen wiederfinden kannst ❣️ 


Heilung am Heilungsort

Was bedeutet eigentlich Heilung? Und was ist ein Heilungsort?

Heilung bedeutet nicht, dass etwas repariert wird, sondern dass du dich auf deinem Weg zum Heil-Werden einen kleinen oder auch viele große Schritte weiterbewegst.

Damit du aber weitergehen kannst, ist es notwendig, Ballast abzuwerfen. Es gilt, etwas loszulassen, dass dich an den Schritten hin zum Licht hindert. Das können eine Verletzung, eine Wunde, eine Gewohnheit, ein Glaubenssatz, ein Muster, eine Prägung, eine Haltung oder eine Verhaltensweise sein. Immer, wenn du etwas Hinderliches loslässt, wirst du lichtvoller und damit heiler.

Heilung basiert dabei vor allem auf der Bereitschaft, das, was sich dir anbietet, auch loszulassen. Und oft hilft es dir, zu überlegen, was die Konsequenz wäre, wenn du das alte Muster festhalten würdest. Was ist das Hinderliche daran? Woran hindert es dich? Und wie geht es dir, wenn du es behältst?

Je größer aber deine Bereitschaft ist, um so leichter ist es für die lichtvollen Wesen, deine Heilung zu unterstützen und dir beim Loslassen zu helfen.

Ein Heilungsort kann ein Ort in der Natur sein, aber auch ein Energieraum, den du beispielsweise in der Meditation betreten wirst. Ein solcher Ort besitzt die Kraft des Lichts, alles Unlichte zu lösen, was deinem höchsten göttlichen Wohl nicht mehr dient.

Sei also bereit, dich auf die Heilung durch die Meditation einzulassen, damit sich so viel wie möglich lösen kann.


Energie für die Liebe

Beim letzten Newsletter ging es um die Entscheidung für die Liebe und vermutlich hast du dich im vergangenen Monat bemüht, dich auf die Liebe auszurichten. Ist dir dabei aufgefallen, wieviel einfacher es ist, sich für die Liebe zu entscheiden, wenn es dir gut geht? Und wieviel schwerer es ist, wenn du dich nicht wohl fühlst?

Je niedriger deine Energie ist, um so schwieriger wird es tatsächlich, dich für die Liebe zu entscheiden und umso leichter ist es für die Angst, sich in dir auszubreiten und die Liebe zu überlagern.

Deshalb möchte ich dir mit dieser kurzen Meditation helfen, deine Energie wieder anzuheben und in dir fließen zu lassen, damit du leichter Kontakt zur Liebe in dir aufnehmen und diesen Kontakt auch halten kannst.

Mach dir bewusst, dass deine Stimmung immer auch mit deinem Energieniveau zu tun hat. Und dieses Niveau kannst du anheben, indem du dich dir selbst und deinen Schwächen iebevoll zuwendest ❣️ 


2023 – das Jahr der Entscheidungen

In jedem Neubeginn liegt die Möglichkeit, uns von all dem, was uns nicht mehr dient, zu befreien. Dazu gehören Glaubenssätze, Erwartungshaltungen, Gefühle, Prägungen, Verhaltensweisen und Haltungen. Wenn du merkst, dass sich unangenehme Situationen in deinem Leben wiederholen, ist es an der Zeit, bei dir selbst das zu lösen, was diese Situationen hervorruft. Was ziehst du zu dir? Welche Realität erschaffst du durch deine Gedanken, Glaubenssätze und Annahmen?

Du hast die Wahl. Du kannst Liebe oder Angst wählen. So kläre vor jeder Handlung, welche Motivation deinen Aktivitäten tatsächlich zugrunde liegt. Aus welcher Quelle schöpfst du also die Motivation für deine Schritte und Entscheidungen? Aus dem Wunsch nach Anerkennung? Aus dem Wunsch nach Kontrolle oder Sicherheit? Oder aus dem tiefen Wunsch deines Herzens? Was tust du also aus Liebe?

Zum Jahr der Entscheidungen haben die Elohim des Lichts mir folgende Worte diktiert:

Ihr geliebten Menschenkinder, wir segnen euch und wünschen euch viele hilfreiche Erkenntnisse in diesem Neuen Jahr. Es ist an der Zeit, dass ihr versteht, wie sehr ihr geliebt werdet und wie sehr wir die Verbindung zu euch wünschen. In diesem neuen Jahr wird es darum gehen, eure Bequemlichkeiten und Sicherheiten ein für alle mal aufzugeben, damit ihr euch führen lassen könnt von den unbekannten oder weniger vertrauten Energien, die nur darauf warten, euch zu den Toren der nächsten Ebenen zu leiten.

Wir bitten euch darum, eine klare Entscheidung für das Licht zu treffen, denn ihr gelangt in ein Jahr der Entscheidungen. Zögern ist nicht mehr hilfreich. Von nun an ist es dringlich, euch vollständig mit eurem Inneren zu verbinden und dem Licht zu folgen. Damit dies besser gelingt, möchten wir euch eine Übung anleiten, die ihr mindestens einen Monat lang durchführen solltet.
Wir grüßen und segnen euch !!

ÜBUNG

Stell dich schulterbreit auf und
verbinde deine Füsse mit dem Boden.
Atme einige Male tief ein und aus und
werde anwesend in dir selbst.

Lege nun die rechte Hand auf dein Herz-Chakra
und die linke Hand auf deine Augen.
Sprich nun laut folgenden Satz und wiederhole ihn dreimal:
„Ich entscheide mich für die Liebe.“

Senke nun deine Arme wieder
und sieh vor dir den Weg,
den dir die Liebe bereitet.
Geh nun diesen Weg und
beginne dabei mit dem rechten Fuß.
Sprich bei diesem Schritt die Worte:
„Ich gehe ….“
Dann setz den linken zum rechten Fuß
und sprich dabei die Worte: „den Weg der Liebe.“
Wiederhole diese Abfolge insgesamt dreimal.

Lege jetzt deine linke Hand auf dein Herz-Chakra
und die rechte Hand auf die Augen.
Sprich nun laut folgenden Satz und wiederhole ihn dreimal:
„Möge ich der Liebe vertrauen.“

Breite jetzt deine Arme zur Seite aus
und lass die Handflächen nach vorne zeigen.
Erlaube der Liebe, sich in deinem Herzen auszubreiten.
Sprich nun folgenden Satz und wiederhole ihn dreimal:
„Ich öffne mich für die Kraft der Liebe.“

Senke die Arme dann wieder und
spüre einen Moment nach,
wie die Kraft der Liebe sich in dir anfühlt.


Das Geschenk der Liebe

An diesem heutigen Nikolaustag geht es ja um das Schenken. Doch was bedeutet Schenken eigentlich und warum schenken wir?

Es gibt viele nicht so angenehme Gründe, anderen etwas zu schenken. Wir schenken aus Verpflichtung, aus Zwang, aus Gewohnheit, aus Manipulation, aus Eigennutz. Ein Geschenk, das wir aus diesen Gründen geben, kann sich für uns selbst unangenehm anfühlen und wirkt oft auch auf den Empfänger künstlich. Mit welchem Blick schenken wir also?

Wie anders wirkt dagegen ein Geschenk, das aus dem Herzen kommt. Woran liegt das? Was ist bei einem solchen Geschenk anders? Wenn das Geschenk aus dem Herzen kommt, zeigt sich darin unser Interesse am anderen: Wir haben dem anderen genau zugehört oder möchten ihm aus Dankbarkeit eine Freude machen. Ein solches Geschenk fühlt sich für den Gebenden beglückend an und wirkt auch auf den Empfänger berührend.

Und dabei muss das Geschenk überhaupt nicht materiell sein. Das größte Geschenk ist sicher die Liebe. Doch wie drückt sie sich aus? Immer wieder als Offenheit und Interesse. Wenn mich interessiert, wie der andere tickt, dann muss ich ihn nicht direkt ablehnen, nur weil ich ihn nicht verstehe. Mein Interesse öffnet die Tür zu einer Verbundenheit, die mir erlaubt, den anderen so sein zu lassen, wie er ist. Ich muss den anderen dann nicht ändern oder mich empört von ihm abwenden, sondern kann ihn und mich selbst öffnen für ein Verständnis, das weiter reicht als der Verstand. Das ist das wahre Geschenk der Liebe.

Aus Liebe schenken wir einen freundlichen und mitfühlenden Blick, wir schenken ein Lachen und Freude, wir schenken Zeit und unser Ohr, wir schenken eine Umarmung und Berührung, wir schenken unsere Ideen und Inspirationen. Aus Liebe fällt das Schenken leicht.

Mein Geschenk an Dich ist heute ein kleines Märchen. Dieses Märchen hat mir meine Herz-Instanz diktiert. Möge es Dir ein Lächeln auf die Lippen zaubern, Dich berühren oder einfach entspannen. Lass Dich für 8 Minuten beschenken.


Entwicklungsstufen

Im letzten Newsletter ging es um den „nächsten Schritt“. Kannst du dich noch an die Meditation erinnern? Was wurde dir als nächster Schritt auf deinem Seelenweg gezeigt?

Falls du die Meditation noch nicht gemacht hast, wäre jetzt ein guter Moment, dies nachzuholen. Aber auch ohne die Meditation darfst du gerne weiterlesen, denn diesmal geht es um die nächste Stufe in deiner Entwicklung. Ist das nicht dasselbe wie der nächste Schritt, höre ich dich fragen?

Nein, denn bei einer Stufe geht es um die Verschiebung der Ebenen. Eine Stufe kann dich entweder nach oben oder nach unten führen. Sie bringt dich also in eine höhere oder eine tiefere Ebene.

Halte nun einmal einen Moment inne. Atme ein paar Mal tief ein und aus und sieh deine nächste Stufe vor dir. Ist es eine Stufe, die nach oben oder nach unten führt? Nach oben oder nach unten ist dabei weder besser noch schlechter, sondern nur ein Hinweis auf eine Richtung.

Wenn deine Stufe nach oben führt, bedeutet dies, dass eine Veränderung und Erweiterung deines Spektrums auf dich wartet.
Führt deine Stufe hingegen nach unten, zeigt dir dies, dass du tiefer in etwas, das gerade in dir am Arbeiten ist, hineingehen solltest.

Beobachte nun als nächstes, wie du vor dieser Stufe stehst: Erwartungsvoll, freudig? Mutig? Neugierig? Ängstlich? Verzweifelt? Hilflos und unsicher? Zögerlich? Ablehnend?

Wie ist also deine Haltung zu dem, was da gerade bevorsteht? Bist du bereit, dich einzulassen oder willst du lieber vor der Stufe stehen bleiben und ausharren?

Die folgende Übung soll dir helfen, eine bewusste Entscheidung für deine nächste Stufe zu treffen. Dafür solltest du dir mindestens 15 Minuten Zeit nehmen. Wenn du jetzt also keine Zeit hast, dann mach die Übung später.

ÜBUNG

Lege dir Papier und Stift bereit. Du darfst dir während der Übung gerne Notizen machen. Lies nicht schon vorher die Bedeutung,
sonst beeinflusst du dich selbst.


Setz dich entspannt und aufrecht hin. Atme tief ein und aus. Komm in deiner Geschwindigkeit bei dir selbst und in deinem Inneren an. Du darfst dafür gerne die Augen schließen. Öffne sie wieder, wenn du dich präsent fühlst oder halte sie weiter geschlossen.

Sieh nun vor dir ein Dreieck. Welche Farbe hat es?
Stelle dieses Dreieck in deiner Vorstellung auf deine Stufe.
Was passiert mit dem Dreieck? Bleibt es stehen oder fällt es um?

Falls es umfällt, dann richte es jetzt ganz bewusst auf.
Wenn es bereits steht, dann visualisiere es dir noch etwas deutlicher.

Erlaube dem Dreieck nun, diese aufrechte Position einzunehmen.
Wenn du diese Erlaubnis gibst, verändert sich dann die Farbe des Dreiecks?

Visualisiere nun eine Kugel. Welche Farbe hat deine Kugel?
Lege die Kugel zu dem Dreieck auf die Stufe.
Beobachte, auf welche Seite du sie gelegt hast und
wie groß die Kugel im Verhältnis zum Dreieck ist.

Wenn du sie auf die, von dir aus gesehen, rechte Seite gelegt hast, bedeutet dies, dass es bei der nächsten Ebene um etwas im Außen geht.
Hast du sie auf die linke Seite gelegt, dann bedeutet dies, dass du auf der nächsten Stufe vor allem dir selbst begegnen wirst.

Ist die Kugel größer als das Dreieck?
Dies bedeutet, dass die Fülle an Möglichkeiten dich überwältigt und du deshalb Entscheidungsschwierigkeiten hast.

Ist die Kugel kleiner als das Dreieck?
Dies bedeutet, dass du deine Möglichkeiten geringschätzt
und meinst, zu wenige oder gar kaum eine zu haben.

Ist die Kugel gleichgroß wie das Dreieck?
Dies bedeutet, dass deine Möglichkeiten deinem Selbst entsprechen und du sie an die Situation angepasst einsetzen kannst.

Gib der Kugel nun die Erlaubnis, deine Möglichkeiten an die Stufe anzupassen. Beobachte, ob sie durch die Erlaubnis die Farbe und/oder Größe verändert.

Visualisiere zum Abschluss ein Rechteck. Welche Farbe hat es?

Setze das Rechteck nun so auf die Stufe, dass es das Dreieck und die Kugel umschliesst. Beobachte, wie du es positioniert hast und ob es durch das Positionieren die Farbe verändert hat.

Wenn es senkrecht steht, also wie eine Tür,
dann geht es bei der nächsten Stufe um eine Aktion, ein Verhalten, eine Tätigkeit.

Wenn es horizontal steht, also wie ein Fernseher,
dann geht es um ein Empfangen, um eine innere Haltung, um ein Pausieren und Sich-Ausrichten.

Konzentriere dich nun auf das vollständige Bild der drei Figuren auf der Stufe.
Was wollen sie dir mitteilen? Was ist deine nächste Aktion oder dein nächstes Empfangen? Worum geht es bei der nächsten Stufe?
Schliesse deine Augen und erlaube, dass sich dir das Bild mitteilt.

Wenn du eine Information erhalten hast, dann notiere sie
und reflektiere in den nächsten Tagen darüber.
Mache dich bereit, die nächste Stufe in deiner Entwicklung zu betreten.

Hier nun noch die Auflösung:
Das Dreieck steht für dein Selbst.
Die Kugel steht für die Fülle deiner Möglichkeiten.
Das Rechteck steht für den optimalen Zugang zu der nächsten Entwicklungsstufe.


Lauschen und folgen

In der momentanen Krise geht es ständig um das, was in der Zukunft wohl geschehen wird. Angst kann sich breit machen. Aber was sagt Deine innere Stimme dazu? Welche nächsten Schritte stehen denn für Dich an? Was ist wirklich wichtig für Dich?

Um diese nächsten Schritte auf Deinem Lebensweg zu verstehen, braucht es manchmal einen Hinweis. Und dieser sollte nicht aus dem Verstand, sondern aus der inneren Führung kommen. Also gilt es, nach innen zu hören.

Möge dir die Meditation helfen zu verstehen, was für Dich als nächstes ansteht.


Hinwendung zum Licht

Im vorherigen Newsletter habe ich über die innere Kraft gesprochen und wie wichtig sie ist, um die eigene Entwicklung voranzutreiben. Ein weiterer wichtiger Faktor für diese Entwicklung ist die Verbindung zur Seele und damit zum eigenen Licht. Was ist damit gemeint?

Auf unserem Seelenweg treffen wir immer wieder auf die unterschiedlichsten Herausforderungen, die uns mit uns selbst konfrontieren. All diese Hindernisse sind aber keine Bestrafungen, sondern dienen uns dafür, uns immer wieder für unser Licht zu entscheiden. Dazu gehört auch die Entscheidung, der Seele bedingungslos zu folgen. Wenn wir diese Entscheidung treffen, wenden wir uns dem Licht in unserem Herzen zu, das uns Lösungsmöglichkeiten für die Hindernisse zeigen kann.

Möge Dir die Meditation helfen, Dich mit Deinem Licht zu verbinden und mit Hilfe Deiner Seele Deinen eigenen lichtvollen Weg zu gehen.


Die eigene Kraft leben

In diesem Newsletter geht es um das Thema „eigene Kraft“. Seltsamerweise erlebe ich es sehr oft, dass wir uns von unserer Kraft abschneiden und sie nicht leben. Warum ist das so?

Nach meiner Erfahrung hat dies verschiedene Gründe. Bevor ich diese Gründe aufliste, möchte ich klären, was ich unter der eigenen Kraft verstehe. Ich meine damit nicht die physische Kraft, sondern die innere Kraft. Damit ist die Kraft gemeint, etwas zu bewirken, unsere Gaben in die Welt zu bringen und unser Potential zu leben.

Was passiert nun, wenn ich etwas in der Welt bewirke, wenn ich Ursache für etwas bin, wenn ich mich frei äußere mit dem, was ich in meiner Persönlichkeit bin? Zunächst einmal hat dies zur Folge, dass ich selbst die Verantwortung für mein Handeln übernehme. Und daraufhin folgt die Auseinandersetzung mit der Welt.

Doch weder das Übernehmen der Verantwortung für mich selbst, noch die Auseinandersetzung mit der Welt lässt das Herz wirklich höher schlagen. Denn bei beiden kann es zu leidvollen Erfahrungen kommen. Ich kann ausgenutzt werden, wenn ich meine Kraft lebe, ich kann beneidet und verurteilt werden, wenn ich kraftvoll auftrete. Vielleicht stehe ich am Ende sogar alleine da, alleine mit der Last, aber auch alleingelassen als Person, weil ich keine Aufmerksamkeit und Zuwendung mehr bekomme als starker Mensch. Wer möchte das schon?

Um eine größere Motivation für das Leben der eigenen Kraft aufzubauen, gilt es also einerseits zu betrachten, was die Folgen sind, wenn wir unsere Kraft nicht leben und anderersetis was die positiven Konsequenzen sind, wenn wir es dann doch endlich tun.

Was passiert also, wenn ich meine Kraft nicht lebe? Ich erlaube anderen, über meine Grenzen zu gehen und mich zu manipulieren. Ich ziehe auch genau solche Menschen an: Menschen, die mich dominieren und über mich bestimmen. Ich habe dann nichts mehr zu sagen und werde unsichtbar. Ich spüre mich kaum noch selbst und weiß nicht, was meine eigenen Bedürfnisse sind. Ich mache mich selbst klein und opfere mich für andere auf. Ich riskiere schließlich, depressiv zu werden und in einen burn-out zu gelangen.

Wie ist es nun aber, wenn ich meine Kraft lebe? Dann kann ich klare Grenzen setzen. Dann spüre ich meinen persönlichen Raum. Ich richte mich zu meiner vollen Größe auf und trete mutig für meine Bedürfnisse, die ich dann deutlich wahrnehmen kann, ein. Ich bin verbunden mit meiner Seele und meiner Persönlichkeit und bringe meine Gaben, die mir Energie geben, in die Welt. Ich spüre auch meine eigenen Grenzen und verausgabe mich nicht, da ich die Verantwortung für mein Handeln übernehme. Das hört sich doch nach einem erstrebenswerten Ziel an, oder?

Möge Dir die Übung helfen, Deine eigene Kraft zu aktivieren und sie so zu erlauben, dass Du Dich aufrichten und in einer freudvollen Stimmung der Welt begegnen kannst.

DIE EIGENE KRAFT ANERKENNEN

Vorbereitung:
Schließe die Augen und atme einige Male tief ein und aus. … Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Brustkorb. Wie fühlt er sich an? Eng und verschlossen? Oder weit und geöffnet? Angespannt oder entspannt? … Wie ist deine Stimmung: Fühlst du dich heiter und gelöst? Oder eher traurig und gedämpft? Fühlst du überhaupt etwas? Oder sind deine Gefühle eher unterdrückt?

Übung:
Steh mit den Füßen parallel, zwei Fußbreit auseinander. Halte beide Arme angewinkelt, die Schultern entspannt, die Handflächen nach oben.
Forme lockere Fäuste („Baumwollfäuste“). Stelle dir ein Reservoir an Kraft vor, das sich unterhalb deines Nabels im Bauchraum befindet.
Stell dir vor, dass die Kraft mit dem Einatmen vom Bauch langsam in die linke Faust steigt. Denke dabei den Satz: „Ich erkenne meine Kraft an.“

Ich erkenne meine Kraft an !!


Bewege beim Ausatmen die Faust horizontal nach vorn und drehe sie dabei wie zum Schlag. Führe die Bewegung langsam durch.
Denke dabei den Satz: „Ich setze meine Grenzen.“

Ich setze meine Grenzen !!


Ziehe mit dem nächsten Einatmen die Faust ebenso langsam zum Körper zurück und drehe die Faust dabei, so dass sie wieder nach oben zeigt. Denke dabei den Satz: „Ich erkenne meine Kraft an.“
Mache die gleiche Bewegung mit dem rechten Arm.

Strecke die linke Faust mit dem Ausatmen langsam und horizontal zur Seite. Folge mit deinem Blick. (nicht wie auf dem Foto 🙈)
Denke dabei den Satz: „Ich nehme meinen Raum ein.“

Ich nehme meinen Raum ein !!

Nimm die Faust in einer Drehbewegung mit dem Einatmen wieder zurück. Denke dabei den Satz: „Ich erkenne meine Kraft an.“
Wiederhole das gleiche mit dem rechten Arm.

Wiederhole die gesamte Sequenz fünfmal und stell dir dabei vor,
dass die Kraft beim Ausatmen die Bewegung bewirkt und beim Einatmen wieder in den Bauch zurückkehrt.

Nachspüren:
Schließe erneut die Augen und spüre wieder in deinen Brustkorb. Was hat sich verändert? Wie fühlt sich dein Brustkorb jetzt an? …
Und wie ist jetzt deine Stimmung?