Liebevoller Umgang mit Anxiety

Wenn Angst uns den Boden unter den Füßen wegreißt …

Lass uns über ein Gefühl sprechen, das jeder von uns kennt – Angst. Oder, um spezifischer zu sein: Anxiety. Das Wort „Anxiety“ lässt sich am besten mit „Angstzustand“, „innere Unruhe“ oder „Sorge“ übersetzen, je nach Kontext. Es beschreibt ein intensives Gefühl von Unruhe, Anspannung und Nervosität, das über die alltägliche Angst hinausgeht. Vielleicht fühlt es sich an wie ein Kloß im Hals, ein Druck auf der Brust oder ein unruhiges Flattern im Bauch. Aber was genau ist Anxiety, und warum erleben wir sie so intensiv?

Anxiety als innerer Alarm

Anxiety ist wie ein Alarm, der in deinem Inneren losgeht. Er sagt dir: „Achtung, da könnte etwas Gefährliches passieren!“ Und meistens schaut dieser Alarm in die Zukunft. Er springt an, wenn wir an „Was-wenn“-Szenarien denken:

  • „Was, wenn ich versage?“
  • „Was, wenn etwas Schlimmes passiert?“
  • „Was, wenn ich nicht genug bin?“

Der Alarm ist laut und hartnäckig. Und das Tragische? Wir verlieren dabei oft den Boden unter den Füßen, die Verbindung zum Hier und Jetzt. Anstatt die Realität zu sehen, verstricken wir uns in Gedankenspiralen über eine Zukunft, die vielleicht niemals eintreten wird.

Die Vermeidung von Anxiety

Wie gehen wir mit diesem Alarm um? Häufig versuchen wir, ihm auszuweichen. Wir lenken uns ab, scrollen stundenlang auf dem Handy, essen, arbeiten zu viel oder tun alles, um bloß nicht hinzufühlen. Und ja, das gibt uns kurzfristig Erleichterung. Aber längerfristig? Bleibt der Alarm bestehen. Denn das, was gefühlt werden will, wartet immer noch auf uns.

Eine Übung, um mit Anxiety liebevoll umzugehen

Anstatt vor der Anxiety wegzulaufen, lade ich dich ein, ihr zu begegnen. Ja, das klingt erst einmal beängstigend, aber vertrau mir:
Diese Übung wird dir helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen und wieder Sicherheit zu spüren.

Spüre den Alarm in deinem Körper: Schließe die Augen und frage dich: „Wo in meinem Körper fühle ich diese Angst?“
Ist sie in deiner Brust? Deinem Bauch? Deinem Hals?
Gib dem Gefühl Raum, da zu sein, ohne es zu bewerten.

Lege deine Hände auf diese Stelle: Lege deine Hände sanft auf die Stelle, an der du den Alarm spürst. Es ist ein Zeichen der Selbstfürsorge, ein Signal an deinen Körper, dass du für ihn da bist.

Sprich dann liebevoll mit dir selbst: Sag dir innerlich (oder laut):
„Du bist in Sicherheit. Ich bin hier. Alles ist gut.“
Sprich mit dir selbst, wie du mit einem guten Freund oder einem kleinen Kind sprechen würdest, das Trost braucht.

Warum das funktioniert

Indem du deine Anxiety nicht als Feind, sondern als Hinweis siehst, änderst du deine Perspektive. Du lernst, dich mit deinem Körper zu verbinden und den Alarm zu beruhigen, anstatt vor ihm wegzulaufen. Diese Übung bringt dich zurück ins Hier und Jetzt,
dorthin, wo du wirklich die Kontrolle hast.

Also, das nächste Mal, wenn der Alarm losgeht, erinnere dich daran:
Du bist nicht deine Anxiety.
Du bist diejenige, die den Alarm beruhigen kann.
Und das ist wahre innere Stärke.


2025 – das Jahr der Transformation

Nach dem Jahr der Wunder kommt jetzt das Jahr der Transformation. Bist du bereit?

Was bedeutet aber eigentlich Transformation? Grundsätzlich geht es bei der Trans-formation darum, etwas aus einer Form in eine andere Form zu bringen. Was heißt das jetzt für uns? Geht es darum, dass wir eine Form, die wir erschaffen haben, so zu verändern, dass sie eine neue Form bekommen kann? Und um welche Form geht es denn? Diese Fragen habe ich den Engeln gestellt. Hier ihre Antwort:

„Wir grüssen euch, es sprechen die Elohim des Lichts. Mit Transformation in Bezug auf euch und die Erde ist gemeint, dass ihr euere festen Formen auflösen und so verändern werdet, dass ihr leichter und lichtvoller werdet. Ihr verlasst also die Konditionen, die euch das bisherige irdische Leben auferlegt hat und beginnt den Aufstieg in lichtvollere Ebenen. Dort sind die Formen weniger fest und insgesamt durchlässiger.
Je mehr ihr bereit seid, euch vollständig dem Licht in euch selbst zu überlassen und damit die Führung eures Lebens diesem Licht anzuvertrauen, umso mehr werdet ihr die Schwere eures bisherigen Lebens abstreifen und in eine Leichtigkeit gelangen, die alles, was ihr bisher aus Angst oder Sorge als unüberwindlich erfahren habt, problemlos meistern kann.
Nur wenn ihr die alte Form zurücklasst – und damit sind eure Gewohnheiten, Glaubenssätze, Verhaltensweisen und Haltungen, eure alten Erwartungen und mentalen Einschränkungen gemeint – könnt ihr euch in die neue höherschwingende Form verwandeln.
Das Jahr 2025 gibt euch die einmalige Gelegenheit, diese Transformation mit Hilfe von zahllosen Lichtwesen mühelos zu vollziehen. Das, was allerdings von euch erwartet wird, ist eure bedingungslose Hingabe an das Licht. Wir wissen, dass euch das nicht leicht fällt. Deshalb haben wir eine Meditation vorbereitet, die euch dabei helfen soll.
Vergesst nicht, dass wir hier sind, um euch zu unterstützen. Wir werden diese großartige Wandlung gemeinsam schaffen. Macht euch bereit.“ 

Die Quersumme des Jahres 2025 ist die Neun

Das bestätigt die transformative Energie, die uns erwartet.
Hier ein Zitat aus dem großartigen Buch von Hajo Banzhaf „Symbolik und Bedeutung der Zahlen“:

„Als letzte einstellige Zahl symbolisiert die Neun die Schwelle am Übergang in eine neue Ebene, einen höheren Bereich, zu einem höheren Bewusstsein. Gleich dem Einatmen vor dem Ausatmen, …, dem Spannen eines Bogens vor dem Abschuss verkörpert sie die Sammlung vor dem Schritt ins Neue. Das eigentliche Ziel der inneren Sammlung … ist die Selbsterkenntnis. Sie gibt dem Menschen das Gefühl von Stimmigkeit und lässt ihn, im Unterschied zur aufgesetzten Haltung eines Neunmalklugen, eindeutig sein und handeln.“


Altes verabschieden

Heute ist Nikolaus und wir machen anderen Geschenke. Was können wir uns selbst aber am meisten schenken? Womit können wir unsere Seele am meisten beglücken?

Mit dem Loslassen von altem Ballast. Denn die Seele leidet am meisten darunter, dass wir schwere, trübe und lähmende Energien mitschleppen und uns standhaft weigern, diese loszulassen. So wie die Pflaumen im Bild weiter unten: das Festhalten lässt uns innerlich vertrocknen, verhärten und ausdörren. Wollen wir wirklich wie Dörrobst durch die Welt laufen? Dafür sind wir doch wirklich nicht hier. 🙂

Erlaube dir also, die alten Verhaltensweisen, Haltungen, Glaubenssätze, Prägungen und Erwartungshaltungen zu verabschieden. Erlaube dir, Neues zu erfahren und deinem Seelenweg zu folgen. Vertraue darauf, dass nach dem Winter der Frühling kommt und das Neue mit sich bringt. Aber wenn du nicht losgelassen hast, kann das Neue nicht entstehen. Es lohnt sich also, dir selbst das Geschenk des Verabschiedens vom Alten zu machen und dafür das Lichtvolle empfangen zu können.

Möge dir die Meditation helfen, zu verstehen, was gerade als nächstes losgelassen werden möchte und was du stattdessen aufnehmen sollst.


Orientierung

Woran orientieren wir uns eigentlich in unserem Leben? Meist an unseren Erfahrungen, Gewohnheiten und Wertvorstellungen. Oft auch an Vorbildern und Idealen. Egal aber, woran wir uns orientieren, es geht letztlich immer darum, ob diese Orientierung gespeist ist von einer der drei wichtigsten Quellen der Orientierung.

Ich spreche von den Quellen des Lichts, der Liebe und der Lebendigkeit. Wenn unsere Erfahrungen, Gewohnheiten, Wertvorstellungen, Vorbilder und Ideale auf der Energie dieser Quellen basieren, werden wir  lichtvolle Entscheidungen treffen, die zu lichtvollen Handlungen führen.

Diese drei Quellen sind mit drei unserer Chakren verbunden: das Licht mit dem Kronen-Chakra, die Liebe mit dem Herz-Chakra und die Lebendigkeit mit dem Wurzel-Chakra. Wenn wir uns auf diese Quellen ausrichten, bedeutet das, uns vom Kosmos, vom Herzen und von der Erde führen zu lassen. Das fällt uns aber meist nicht leicht.

Sobald die Orientierung nämlich zu tun hat mit Geführt-Werden durch Kräfte, die sich unserer Kontrolle entziehen, bekommen wir es mit der Angst zu tun. Also orientieren wir uns lieber an den alten und bekannten Wegen, auch wenn wir uns dadurch im Kreis drehen.

Möge dir die Meditation helfen, die Art der Orientierung zu finden, die du gerade brauchst, um diejenigen Schritte zu tun, die gerade für dich anstehen.


Willenskraft

Es ist von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit, wie und ob wir unsere Willenskraft für unseren Seelenweg einsetzen. Ohne Willenskraft nützen uns alle guten Vorsätze nichts. Dann nützt es uns auch nichts, dass wir wissen, was wir wollen. Ohne die Kraft unseres Willens setzen wir all das, was wir anstreben und uns vorstellen, nicht um. Auch Christina von Dreien spricht interessanterweise in ihrem neuen Newsletter vom Willen. Ich möchte sie hier gerne zitieren:

„Wenn wir uns auf etwas ausrichten, dann tun wir das ja bewusst. Es ist also unser Wille, der das möchte. Man sagt ja immer, dass Liebe die stärkste Kraft im Universum ist, und wenn man das in Bezug auf die Schwingung anschaut, ist Liebe das Höchstschwingende.
Aber wenn man nicht auf die Schwingung schaut, dann steht der Wille vor der Liebe. Wir müssen ja auch lieben wollen. Wir müssen ja Frieden und Liebe wollen. Unser Wille entscheidet, was wir an uns ranlassen und in unser Leben ziehen und was nicht.“

Wenn der Wille also entscheidet, ob wir die Liebe und damit die höchste Schwingung in unser Leben ziehen, ist es besonders wichtig, dass wir diesen Wille lichtvoll nutzen und ihn vom Zugriff des Egos schützen.

Möge dir die Meditation helfen, deine Willenskraft von allen Einengungen und Prägungen zu befreien, sodass du sie so lichtvoll wie möglich nutzen kannst.


Wach und in Kraft

Was brauchst du, um in einen kraftvollen Zustand des Seins zu gelangen und wie verbindest du dich mit deinem höchsten und besten Selbst?

Für einen kraftvollen Zustand des Seins in Verbindung mit deinem höchsten Selbst brauchst du vor allem folgende zwei Komponenten:

  1. Deine körperliche Energie: Wie du atmest. Wie du stehst. Wie du gehst. Wie du dich nährst.
  2. Deine mentale Energie: Wie du sprichst. Worauf du dich konzentrierst. Welche Geschichte du dir selbst erzählst. Und welche Worte du generell verwendest. Sind das Worte der Begrenzung und des Zweifels oder Worte des Vertrauens und der Zuversicht?

Wenn deine Gedanken und deine Ausrichtung lichtvoll sind und dein Körper in seiner Kraft ist, kannst du dein Leben bestmöglich meistern.

Diese Botschaft ist eine Erinnerung an das, was du tief in deinem Inneren bereits als WAHR erkannt hast:

Du wurdest als lichtvolles Selbst geboren … nicht als unterwürfiges Opfer.

Wache also auf !!! Möge dir die Übung helfen, deine lichtvolle Kraft zu stabilisieren und zu nutzen.

ÜBUNG

  1. Stell dich mit dem Rücken an eine Wand und wenn du nicht stehen kannst, dann lehn dich mit dem Rücken an eine breite und möglichst gerade Stuhllehne. Deine Füsse sind dabei eine Fußlänge von der Wand entfernt, deine Knie sind leicht gebeugt.
  2. Ziehe jetzt den Bauchnabel nach innen zur Wirbelsäule und bemerke, wie das Becken nach hinten kippt, sodass der untere Rücken besser an der Wand ankommt. Du solltest einen deutlichen Zug im geraden Bauchmuskel spüren.
  3. Richte jetzt den Brustkorb auf und zieh gleichzeitig die Rippenbögen nach unten und innen. Wenn du die Rippen nach unten und innen ziehst, kommen auch die quergestreiften Bauchmuskeln zum Einsatz, die den gesamten Rumpf stabilisieren. Versuche, so viel Kontakt wie möglich zur Wand zu halten.
  4. Atme jetzt ruhig durch die Nase ein und durch den Mund aus, aber so als würdest du durch einen Strohhalm ausatmen. Halte dabei weiter den Bauchnabel nach innen gezogen und die Rippenbögen nach unten bzw. innen, sodass sie von außen weniger wahrnehmbar sind.

Stell dir jetzt folgende Fragen und beantworte sie der Reihe nach. Bleib dabei weiter an der Wand stehen.

„Was ist momentan für dich das Wichtigste im Leben?“
„Bist du bereit, heute all deine Energie dafür einzusetzen?“
„Glaubst du, deine Energie ist für das Wichtigste in deinem Leben groß genug?“
„Bist du bereit, deine Energie zu verstärken, damit sie groß genug ist?

Spüre jetzt einerseits die Bereitschaft, deine Energie für das Wichtigste in deinem Leben einzusetzen und andererseits die Bereitschaft, deine Energie zu stärken, damit sie groß genug dafür ist. Spüre diese Bereitschaft in deinem Körper, während du weiter den Bauchnabel einziehst und die Rippen nach unten und innen bringst.

Halte die Position an der Wand für mindestens 5 Minuten. Führe die Übung täglich morgens oder mindestens 5x wöchentlich aus.

Die Haltung an der Wand dient der Stabilisierung deines Rumpfes, gibt dir eine natürliche Aufrichtung. und bringt dich zurück in deine ursprüngliche Statik. In Verbindung mit den Fragen kommst du dann in direkten Kontakt mit deinem lichtvollen Selbst.


Im Leben sein

Heute möchte ich dir eine einfache Technik zeigen, die dir helfen kann, dich in einen lichtvollen, entspannten und klaren Zustand zu versetzen.

Darüber hinaus hat diese Technik nachweislich weitere Vorteile: 
* sie erzeugt einen ruhigen, zentrierten und ressourcenreichen emotionalen Zustand durch Aktivierung des parasympathischen Nervensystems, was einer stressbedingten sympathischen Reaktion entgegenwirkt, die wiederum zu einer Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck führt.
* sie verringert Angstzustände: Diese Technik senkt nachweislich das Angstniveau, wahrscheinlich aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung auf das Nervensystem und der Regulierung des Stresshormons Cortisol.
* sie verbessert die Stressresilienz: durch eine verbesserte Herzfrequenzvariabilität (HFV) kommt es zu einer autonomeren Regulation und Stressresistenz.
* sie verbessert die Sauerstoffsättigung: dies kommt der allgemeinen kardiovaskulären Gesundheit zugute, da Sauerstoff regeneriert und verjüngt.
* sie verbessert den Schlaf: durch die senkende Wirkung auf Herzfrequenz und Blutdruck.

Was ist das für eine „magische“ Technik?

Es ist die „4-4-8-Atmung“.

Diese Atmung kannst du dir zur Gewohnheit machen, indem du sie:

1. Vor jeder Mahlzeit ausführst: 4 Runden der 4-4-8-Atmung

Dies dauert nur etwa 72 Sekunden, gleicht aber deinen Stresspegel aus und lenkt den Blutfluss zurück zu deinen Organen und deinem Magen-Darm-Trakt, was genau das ist, was der Körper braucht, um die Nährstoffe aus der Nahrung bestmöglich aufzunehmen und zu verwerten.  

Gute Verdauung = mehr Energie

2. Vor dem Schlafengehen anwendest: 9-12 Runden 4-4-8-Atmung. Dies kann deine Schlafqualität und -quantität erheblich verbessern.

Am besten probierst du die Technik an 7 aufeinanderfolgenden Tagen aus, um dich selbst von der Wirkung zu überzeugen.  

Denke daran, dass nur das Wissen zählt, das du in die Tat umsetzt!  

Je öfter du die 4-4-8-Atmung praktizierst, desto effektiver wird sie, da sie dein Nervensystem so umzustimmen beginnt, dass es ruhig, zentriert und auf alles vorbereitet ist, was das Leben von dir verlangt.

Mit der Zeit entsteht ein Zustand, in dem du „entspannt, aber bereit bist, wenn es nötig ist“. Das spart und schafft mehr Energie.
 
4-4-8-Atmung

Atme 4 Sekunden durch die Nase ein. Stell dir dabei vor, dass du einen Luftballon unter deinem Zwerchfell aufbläst.

Halte die Luft für 4 Sekunden an.

Atme dann langsam 8 Sekunden aus und stell dir vor, wie die Luft durch die Öffnung des Ballons entweicht.
 

Blockierte Energie befreien

Was blockiert unsere Energie am meisten? Aus meiner Sicht sind es Emotionen, die im Körper gespeichert wurden, weil sie nicht gefühlt werden konnten oder durften. Im extremsten Fall sind es Traumata, die zu Starre in unserer Körperstruktur führen.

Zum Glück lässt sich diese blockierte Energie auch wieder lösen. Es braucht dafür die Bereitschaft, sich dem verkapselten Gefühl liebevoll zuzuwenden, damit es sich wahrgenommen fühlt und seine ursprüngliche Energie, die gebunden wurde, wieder freisetzen kann.

Um uns dem Gefühl zuzuwenden, braucht es einerseits unsere Präsenz und andererseits unsere Aufmerksamkeit auf den Körper, in dem sich alle Gefühle speichern und ausdrücken. Bei der Heilung kann uns dann unser Schutzengel helfen, der uns von allen lichtvollen Wesen am besten kennt, da er uns von Geburt an begleitet.

Wenn wir also dem Anteil von uns selbst begegnen, der sich so fühlt wie es uns der Körper zeigt, dann darf die Blockade, die sich durch Nicht-Beachtung gebildet hat, lösen und die Energie steht uns wieder zur Verfügung. Es ist dabei nicht notwendig, das Gefühl zu benennen. Viel wichtiger ist es, das Gefühl als körperliche Empfindung zu fühlen.

Möge die Meditation dir helfen, ein blockiertes Gefühl und damit auch einen Körperbereich zu befreien, der nur darauf wartet befreit zu werden.


Innerer Frieden

Wie sehr gelingt es dir, trotz unangenehmer Situationen oder Herausforderungen, gelassen und gleichmütig zu bleiben? Auch wenn wir es uns immer wieder vornehmen, ruhig zu bleiben, sind die Trigger oft so intensiv, dass wir „aus der Haut fahren“ oder „in die Luft gehen“ oder „zutiefst getroffen sind.“ Je stärker und intensiver die Herausforderung sich also gestaltet, umso weniger können wir darauf mit Gelassenheit reagieren.

Diese Gelassenheit ist wiederum abhängig vom Zustand unseres inneren Friedens. Je mehr wir mit der Energie des Friedens in uns verbunden sind, umso weniger können uns belastende Situationen aus dem Gleichgewicht bringen.

Es ist also besonders wichtig, uns mit diesem inneren Frieden zu verbinden und ihn von allem zu befreien, was ihn blockiert oder behindert.

Möge die Meditation dir helfen, deinen inneren Frieden zu stabilisieren oder überhaupt erst aufzubauen.


Heilende Präsenz

„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.“ Die Energie des Frühlings treibt nun alles nach Außen, hinein ins Leben und in die Bewegung des Lebendigen. Diese lebendige Kraft des Neubeginns gibt es auch in jedem von uns und die starke belebende Energie des Monats Mai aktiviert diese Kraft in uns. Wir wollen uns bewegen und nach Außen gehen.

Allerdings birgt diese Energie die Gefahr, dass wir uns im Außen und damit in tausend Aktivitäten verlieren. Deshalb braucht es als Gegengewicht zu dieser nach außen strebenden Energie unsere Präsenz im Innen. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit bewusst im Innen halten, kann unsere lebendige Kraft sich zentriert und entspannt entfalten.

Sobald wir in unserer Präsenz sind, entsteht nämlich Zentrierung, Ausrichtung, Entspannung oder Ruhe: je nachdem, was wir gerade brauchen. Außerdem wirkt Präsenz heilend in uns und auch auf andere.

Die Zeit, die es braucht, damit Präsenz heilend wirken kann, sind 8 Minuten. Und so dauert die Meditation 8 Minuten und 30 Sekunden, um sicher zu gehen. 🙂

Du kannst diese kurze Meditation sehr gut am Morgen machen, damit du entspannt und doch kraftvoll in deinen Tag startest.