Dinge, die wir nicht tun wollen

Geht es dir auch so? Immer wieder sind da diese Dinge, die du nicht tun willst, die du immer wieder aufschiebst, vor denen du meist sogar Angst hast.

Diese Dinge oder Aufgaben sind offensichtlich so unangenehm, dass wir enorm viel Energie aufwenden, um sie von uns fern zu halten und ihnen auszuweichen. Das Aufschieben schafft aber nur Hindernisse für uns, ganz egal ob wir etwas vermeiden, weil es uns Angst macht, es uns langweilt oder weil wir keine Veränderung wollen.

Sich einer Aufgabe zu stellen, egal wie lästig sie ist, bringt dagegen Bewegung in unser Leben und lässt uns aufatmen. Die Erleichterung ist sofort spürbar, wenn wir etwas getan haben, obwohl es schwer war oder wir es nicht tun wollten. Wir gehen mit einem neuen Gefühl von Selbstvertrauen und Stärke daraus hervor. Danach fragen wir uns oft, weshalb wir eigentlich so sehr in Widerstand waren oder warum es so lange gedauert hat.

Wenn wir uns aber an unsere Bequemlichkeiten, Gewohnheiten oder Sicherheiten klammern und uns nie mit den Dingen befassen, denen wir uns nicht stellen wollen, schneiden wir uns selbst vom Lebensfluss und Lebensweg ab. Das kann mit folgenden Symptomen einhergehen: permanente Erschöpfung, Gelenk- oder Kopfschmerzen, Leberprobleme, Muskelkrämpfe, schwindendes Selbstvertrauen, Opferhaltung.

Wir alle haben mindestens eine Sache in unserem Leben, die nie erledigt zu werden scheint. Diese Aufgabe an die Spitze der To-Do-Liste zu setzen und uns zu versprechen, dass wir sie so schnell wie möglich erledigen werden, ist ein Akt, der enorm viel Energie in unserem Leben freisetzen kann. Und um dafür motivierter zu sein, können wir direkt in die Gefühle von Hochstimmung und Zuversicht gehen, die durch das Erledigen der Aufgabe entstehen werden.

„Ich bin bereit, alles zu tun, was mir und meinem Lebensweg entspricht.“
„Ich lasse meine Widerstände los und folge dem Weg meiner Seele.“

Und nun ist es an dir: Welche Aufgabe, welches „Ding“ schiebst du vor dir her? Was möchte dringend erledigt werden? Je länger du es schon vor dir hergeschoben hast, um so mehr Ballast hat dieses unerledigte Ding schon in dir aufgebaut. Es wird also Zeit, ihn abzuwerfen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Aufgabe banal oder tiefgründig ist. Wenn das Erledigen dieser Aufgabe wichtig ist, wird sie immer wieder auftauchen.

Mache dir also bewusst – und frage dazu auch gerne deine innere Stimme oder dein Bauchgefühl –, welche Aufgabe du endlich angehen möchtest und begib dich dann in die positiven Gefühle, die entstehen, wenn du die Aufgabe erledigt hast. Das wird dir helfen, sie auch wirklich anzupacken. Folge den Schritten:

SCHRITTE

1. Schreibe die Aufgabe auf ein Blatt Papier und platziere sie an einer Stelle, die du nicht übersehen kannst.

2. Schreibe darunter die Schritte, die als nächstes anstehen, um die Aufgabe zu erfüllen. Nummeriere dabei die Schritte. Schreibe wirklich alle Schritte auf, auch die ganz kleinen.

3. Begib dich in Kontakt mit deiner inneren Stimme, deinem Bauchgefühl oder höre in dich hinein und bitte um klare Anweisungen, wann und mit welchem Schritt du mit dem Erledigen deiner Aufgabe beginnen sollst.

4. Folge den Anweisungen ohne zu zögern. Falls du direkt damit beginnen sollst, dann tu dies, auch wenn andere Dinge scheinbar wichtiger sind. Lass dich nicht von ihnen abbringen !!

5. Falls es bei der Aufgabe um ein größeres Projekt geht und du viele Schritte zu gehen hast, dann überprüfe jeden Tag aufs Neue, welche Schritte anstehen und folge den inneren Anweisungen.

Gutes Gelingen !!

8 Gedanken zu „Dinge, die wir nicht tun wollen

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