Auch für die Inspiration dieses Newsletter habe ich meine innere Führung um Hilfe gebeten. Diesmal wurde ich zu einem Buch geführt. Es ist von K.O. Schmidt und heißt „Gedanken sind wirkende Kräfte“. Ich gelangte zum Kapitel „Jedem geschieht nach seinem Glauben“. Hier folgt nun zunächst mal ein Zitat aus dem Buch:
„Ein Asthmatiker bekam in einem Gasthaus während der Nacht einen Anfall. Nach Luft ringend sprang er aus dem Bett und ans Fenster, schlug es kurzerhand ein, weil er den Riegel zum Öffnen nicht fand, und atmete, vor dem Ersticken gerettet, beglückt in tiefen Zügen die frische Luft ein. Dann legte er sich beruhigt wieder ins Bett und schlief ungestört bis zum Morgen …
… Beim Aufwachen entdeckte er, dass er nicht das Fenster, sondern die Scheibe eines Schrankes zertrümmert hatte.
Dieses Erlebnis machte ihm bewußt, dass die bloße Vorstellungder frischen Luft ihm geholfen hatte. Es wurde für ihn eine Wende: er hatte das Geheimnis der geistigen Selbsthilfeerkannt und vermochte von da an durch Schließen der Augen und einen tiefen Atemzug, jedem Anfall und der damit einhergehenden Angst zuvorzukommen.
Hier wie in tausend anderen Fällen ist es die Erwartung, der begleitende Gedanke, der Glaube,der einen Gegenstand oder ein Mittel die innerlich bejahte Wirkung auslösen läßt.
Wer aber weiß, dass die Bejahung, der Glaube, das entscheidende ist, kann auf Mittel weitgehend verzichten.
Der Glaube kann die Hindernisse ausschalten, die einer Verwirklichung entgegenstehen. Die Kraft des Glaubens ist stärker als die der Muskeln, mächtiger als alle äußeren Mittel und jeder fremde Beistand. Im Rahmen des biologisch, lebens- und schicksalsgesetzlich Möglichen gibt es nichts, was ein unerschütterlicher Glaube nicht verwirklichen könnte. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Wahrheit bewusst werden; denn sie macht uns freier und stärker, mutiger und lebensfähiger.“
Wenn also das Entscheidende für die Verwirklichung meines Potentials mein Glaube ist, dann ist es besonders wichtig, diesem Glauben Beachtung zu schenken. Hier ein paar Fragen, um dir deinen eigenen Glauben bewusst zu machen:
- Glaubst du, dass das Leben dir wohlgesonnen ist?
- Glaubst du, dass dir Glück im Leben zusteht?
- Glaubst du, dass du vom Leben das bekommst, was du brauchst?
- Glaubst du, dass alles, was dir geschieht, einen tieferen Sinn hat?
- Glaubst du, dass es etwas Höheres gibt, das dich schützt, hält und trägt?
Wenn du diese Fragen mit JA beantworten kannst, darfst du dir selbst gratulieren: Dein Glaube hat dich schon durch viele Täler navigiert und wird dir auch weiter helfend beistehen.
Wenn du eine oder mehrere Fragen verneint hast, dann spüre bitte, wie hilfreich es wäre, diesen Glauben zu haben. Denn ganz egal wie viele schlimme Erfahrungen du schon gemacht hast – wenn du deinen Glauben an den Sinn dieser Erfahrungen nicht verlierst, reifst und wächst du an ihnen.
- Ich glaube, dass das Leben mir wohlgesonnen ist.
- Ich glaube, dass mir Glück im Leben zusteht.
- Ich glaube, dass ich vom Leben das bekomme, was ich brauche.
- Ich glaube, dass alles, was mir geschieht, einen tieferen Sinn hat.
- Ich glaube, dass es etwas Höheres (du kannst hier einsetzen, was dir entspricht) gibt, das mich schützt, hält und trägt.