Stark sein – das ist gefordert in dieser Zeit der Umbrüche und großer Verunsicherung. Erlebst du das auch so? Aber wer sagt das? Dies ist die Stimme des überforderten Verstandes, der vergeblich versucht, die Kontrolle zu behalten. Seine Strategie ist es, stark zu sein, indem er sich wappnet, eine innere Rüstung anlegt und sich dadurch sicher fühlt.
Doch das sind alte Strategien aus einer Zeit des Getrenntseins. Mit den Veränderungen, die wir momentan auf unserer Erde durchlaufen, dürfen wir nun endlich unsere Rüstung und Waffen ablegen. Wir dürfen verletzbar werden und vertrauen. Solange wir in einer Rüstung stecken, sind wir nämlich unflexibel und unbeweglich. Gefangen in einer scheinbaren Sicherheit.
In Wirklichkeit gibt es nämlich gar keine Bedrohung. Wenn du deine Ängste ein wenig zur Ruhe kommen lässt, dann fühlst du, dass die Zeit des Kampfes und der Kriege vorüber ist. Die Energie der Liebe und der gegenseitigen Verbundenheit verbreitet sich immer mehr und lädt uns ein zu vertrauen. Je mehr wir uns bewusst jenem Teil von uns anvertrauen, der uns bedingungslos liebt und der nicht in menschlichen Ängsten und Begrenzungen gefangen ist, um so sicherer fühlen wir uns. Es ist das Vertrauen in „das Göttliche“, das „Höhere Selbst“, „die Quelle“, „den Kosmos“ oder wie immer du es nennen willst. Wenn wir dieses Vertrauen erlauben, kommt es uns liebevoll jeden Tag ein Stückchen näher. Mehr Sicherheit gibt es nicht, denn diese Sicherheit basiert auf etwas, das uns nicht genommen werden kann, da wir es in uns tragen. Daraus entsteht wahre Stärke.
Möge Dir die Meditation helfen, Dein Vertrauen in Deine innere Sicherheit zu erhöhen.