Kannst du dein Glück beeinflussen?

Spannende Frage, oder? Aber bevor du antwortest, hier noch ein paar weitere Fragen: Worauf beruht denn das Glück? Braucht es überhaupt einen Grund für das Glück? Oder kannst du auch grundlos glücklich sein?

Nach meiner Erfahrung beruht Glück auf der Verbindung mit dem Sein, der Präsenz, der Stille. Und so braucht es auch keinen Grund, um glücklich zu sein, denn beim wahren Glück geht es nicht um das Erreichen eines Ergebnisses, sondern um das Mit-Schwingen mit dem, was gerade ist. Aber wie komme ich in dieses Mit-Schwingen?

Mir selbst gelingt das durch Annahme, Herzöffnung und bewusstes Denken.

Vor allem das Denken spielt bei der Erfahrung von Glück eine sehr wichtige Rolle. Es reicht ein einziger urteilender Gedanke, um mich aus einer angenehmen Stimmung heraus zu bringen. Ich habe festgestellt, dass mich nichts so sehr beeinflussen kann wie Gedanken, die dann zu Gefühlen und Handlungen werden. Aber was kann ich dagegen tun?

Meine Gedanken bewusst wahrnehmen; beobachten, was ich denke und es in Frage stellen. In diesem Fall ist ein gesunder Zweifel sehr willkommen.

Wenn ich dann auch noch alle Aufmerksamkeit nach innen ziehe und mein Herz in Dankbarkeit für das, was gerade ist, öffne, dann kann ich fühlen oder wissen, ob mein Denken stimmig ist oder nicht.

Nehme ich meine Gedanken aber nicht bewusst wahr, können sie ein Eigenleben entwickeln, das sich wie ein eigenes Wesen aufbaut und alle Energie an sich reißt. Gedankengebilde, die auf den Prägungen aus der Kindheit beruhen, sind dabei besonders gefährlich. Bestehen sie aus negativen Glaubenssätzen, dann können sie mir suggerieren, dass ich ungenügend, nicht liebenswert oder sogar wertlos bin. Wenn dann noch angstvolle Gedanken hinzukommen, bin ich sehr leicht zu beeeinflussen.

Solange wir also unsere eigenen wie auch die äußeren Suggestionen nicht hinterfragen, können sie ihr Unwesen mit uns treiben und uns immer wieder glückliche Momente vermiesen.

Und so möchte ich die Frage vom Anfang mit JA beantworten: Ja, ich kann mein Glück beeinflussen, wenn ich mein Denken bewusster wahrnehme und dem Wesen, das sich aus meinen negativen Glaubenssätzen und Erwartungshaltungen gebildet hat, klar und bestimmt Einhalt gebiete. Dies gilt es immer und immer wieder zu tun – bis das Wesen seine Kraft verliert.

Lass uns also in dieser Adventszeit sehr aufmerksam sein. Lass uns unsere eigenen negativen Gedanken wie auch alle Suggestionen, die von außen auf uns einwirken, wahrnehmen, um sie dann in ihre Schranken zu weisen. Lass uns immer wieder still werden, den Fokus auf unser Herz richten, es in Dankbarkeit öffnen und ein Gefühl für die Stimmigkeit dessen entwickeln, was in und um uns geschieht.

Möge das Video, das ich vor zwei Jahren gedreht habe, aber erst jetzt veröffentlichen sollte (!), dir hilfreiche Denkanstöße zum Thema „Beeinflussung“ und „Suggestion“ geben.


Liebe wirkt Wunder

In ver-rückten Zeiten sollten wir zusammen-rücken, damit sich alles wieder zurecht-rücken kann. Lasst uns also die Energie der Liebe ausbreiten. Denn sie ist die Energie, die uns in jeder Situation auffängt und trägt.

Das Wundervolle an der Energie der Liebe ist, dass sie nichts fordert, sondern alle Widerstände umhüllt, ohne sie auflösen zu müssen. Die Liebe ist. Sie nimmt die Widerstände so an, wie sie sind. Sie umsorgt sie, ohne übergriffig zu sein. Sie bietet ihre Energie an, ohne Druck, ohne Forderung. Sie ist sanft und klar gleichzeitig. Sie gibt dir die Unterstützung, die du gerade brauchst: eine Stütze, einen Halt, eine Anerkennung, einen Trost, ein hilfreiches Wort, eine Geste, vielleicht auch eine Wärmflasche oder warme Decke. Die Liebe kann sanft und zart oder kraftvoll und stark sein.

Egal mit welcher Energie sie dir begegnet, sie berührt dich. Sie berührt die Schwingung der Liebe in dir. Sie berührt das, was in dir Liebe ist. Sie berührt dein Herz.

Und was für Erfahrungen du auch immer gemacht hast, ob schlimme und dramatische Erfahrungen, die dich unversöhnlich stimmen, ob schmerzhafte und leidvolle Erfahrungen, die du nicht loslassen willst, die Liebe kann sie heilen. So entscheide dich trotzdem, trotz all dem für die Liebe, denn sie ist die Kraft, die Wunder wirkt.

Möge die folgende Meditation dir helfen, die Liebe einzuladen und ihre heilende und Wunder wirkende Kraft zu erfahren.


Stabil in Übergangszeiten

Wir befinden uns in einer enorm bewegten Zeit des Überganges von altbekannten, aber überholten Strukturen in neue, lichtvolle, aber noch unbekannte Dimensionen. Dieser Dimensionswechsel bringt viele Probleme mit sich. Einerseits fühlen wir uns beflügelt und hoffnungsvoll, weil etwas Neues und Lichtvolles auf uns zukommt, andererseits geraten wir in Angst, Ungeduld und Starre, weil das lichtvolle Neue sich viel Zeit lässt und zunächst mehr Ungewissheit als Gewissheit mit sich bringt. Um so wichtiger ist es, in diesen Zeiten der Wandlung unseren inneren Halt zu festigen.

Die folgende Körper-Übung soll dir helfen, deine innere Standfestigkeit und Sicherheit zu stärken, damit du den schwankenden Energien des Übergangs stabil begegnen kannst. Am besten machst du sie einmal täglich.

KÖRPERÜBUNG

  1. Stell dich schulterbreit auf und spüre deutlich deine Füsse in Verbindung mit dem Boden, mit der Erde. … Bemerke wie du stehst. Hast du einen festen Stand? Oder fühlst du dich eher instabil? … Beobachte dann, wie deine Körperhaltung ist. Stehst du aufrecht und standfest? Oder eher gebeugt, zusammengesunken oder schwach?
  2. Stell dir jetzt bitte vor, dass ein Umhang um deine Schultern liegt, der an einem deiner Finger befestigt ist.
  3. Hebe nun ganz langsam deine Arme zu den Seiten bis auf Schulterhöhe. Ganz, ganz langsam. Du bewegst die Arme gegen die Schwerkraft. Die Handflächen zeigen nach unten zur Erde. Stell dir dabei vor, dass sich der Umhang, der dich umgibt, öffnet, so wie zwei Flügel an deinen Armen. Wenn du auf Schulterhöhe angekommen bist, dann atme einmal tief ein und aus.
  4. Dreh nun deine Handflächen nach oben. Bewege deine Arme ganz langsam nach oben, so dass sich deine Finger über deinem Kopf berühren. Atme tief ein uns aus. Senke die Arme danach wieder langsam bis auf Schulterhöhe ab. Atme wieder tief ein und aus.
  5. Dreh deine Handflächen nach unten und lass die Arme weiter langsam nach unten sinken. Wiederhole die gesamte Bewegung noch viermal und lass die Arme dann wieder neben deinem Körper hängen.
  6. Spüre nach: Wie ist dein Stand jetzt? Und wie deine Haltung?

Erkenne deinen nächsten Schritt !

Bei der Ausbildung „Meridianbalance“ am vergangenen Wochenende ist die folgende Meditation entstanden. Und da sie die Teilnehmerinnen, inklusive meiner selbst, sehr unterstützt hat, möchte ich sie gerne weitergeben. Gerade bei den momentanen instabilen Energien tut es gut, sich mit inneren, Halt gebenden, Energien zu verbinden.

Möge dir die Meditation helfen, wichtige Erkenntnisse für dich und deine nächsten Schritte zu bekommen. Diese 10 Minuten gehören nur dir.

Meditation: Raum der Erkenntnis

Nichts als Sein

Geht es dir auch manchmal so? Du hast Urlaub und willst dich erholen, aber plötzlich wirst du krank oder bist total erschöpft oder deine Stimmung geht in den Keller. Ist damit die Erholung futsch? Ich glaube nicht, denn für mich geht es bei Erholung um die Regeneration von Routine und Funktionieren, von der Last des Alltäglichen. Um dies zu erreichen, versucht dein System, dich ungewöhnliche Erfahrungen machen zu lassen, die auch mit körperlicher Schwäche und Stimmungsabfall einhergehen können.

Während unseres Urlaubs in der Emilia-Romagna hatte ich eine solche ungewöhnliche Erfahrung. Wir hatten ein Appartement in einem Haus in den Bergen gemietet. An einem Samstag ergab es sich, dass ich dort ganz allein war. Diese Zeit des Alleinseins wurde perfekt genutzt, um mich eine neue Erfahrung machen zu lassen.

Körperlich ging es mir gar nicht gut. 🥴 Ich war müde und kraftlos und mir war leicht übel. Ich fühlte mich unbeweglich, hilflos, ohne Energie und ohne Impulse, abgeschnitten von meiner Kraft. Mir war der Stecker gezogen – zum Glück! 🍀 Denn sonst hätte ich gar nicht auf meine innere Stimme geachtet. Gedanklich bin ich nämlich durchgegangen, was ich so alles tun könnte, aber da ich so kraftlos war, hatte ich keinen Impuls, etwas zu beginnen. Es war für mich zum Verzweifeln, denn es kam gar nichts. Ich saß also einfach nur rum und wußte nichts mit mir und meiner Zeit anzufangen. 🤷🏻‍♀️

Und dann hörte ich plötzlich von innen: „Geh zur Schaukel und schaukle!“ Also habe ich mich auf die Schaukel hinter dem Haus gesetzt. Und die Stimme sagte weiter: „Schaukle nur, nichts anderes. Lass deine Gedanken ruhen und nimm ausschließlich die Bewegung des Schaukelns wahr, spüre, erfahre. Nichts sonst. Sei das, was du tust.“

Also nichts als Sein. Puh ! Und dann natürlich auch noch völlig ohne Erwartungen. 🙄 Einen Anteil von mir hörte ich nämlich denken: „Wenn ich das jetzt tue, geschieht bestimmt etwas Grandioses, ich habe sicher eine Vision oder zumindest eine ganz besondere Erfahrung.“ Ha, ha.😬
Und ja, die Erfahrung war besonders, aber nicht so, wie sich dieser Anteil das vorgestellt hat. Nicht spektakulär, nein, „nur“ die Erfahrung von Wahrnehmung, von Anwesend-Sein, Gegenwärtigkeit im Moment des Schaukelns.

Erinnerungen an meine Kindheit tauchten auf. Gefühle, Bilder. Ich fühlte die Gefühle und nahm die Bilder wahr, ohne sie einzusortieren oder zu bewerten. Ich schaukelte mal stärker, mal weniger stark, so wie es gerade kam, auch ohne dies zu bewerten. Ich fühlte mich eingebunden ins Leben, ohne selbst tätig werden zu müssen (ganz merkwürdig) und das Beste: meine körperlichen Beschwerden waren plötzlich verschwunden. Allerdings tauchten sie jedesmal wieder auf, wenn ich anfing, meine Gedanken kreisen zu lassen und wurden stärker, wenn die Gedanken kritisierend und urteilend wurden. 😠 Da war ich dann definitiv nicht mehr im Sein !! 🧐

Sein durch gedankliches Nichts-Tun: das kannte ich schon von Meditationen. Aber Sein durch fühlen und ganz im Fühlen sein, ohne Worte: das war anders. Dieses Fühlen und Berühren hat mein Nervensystem so entspannt, dass ich meine aufgestauten Emotionen, die zur Übelkeit geführt hatten, endlich verdauen konnte. Ich habe getönt, alles Mögliche berührt, mit allen Sinnen wahrgenommen und gestaunt. 😲 Im Staunen sind unter anderem die folgenden Fotos entstanden. Auch das Fotografieren wurde zum Sein: Geduldiges Warten auf den richtigen Moment. Warten ohne zu warten. Einsinken in den Moment des Staunens.

Es war für mich eine erstaunliche Erfahrung, das Sein auch als Fühlen und Einlassen wahrzunehmen und nicht nur als Nichts-Tun. Ich durfte also aktiv sein, fotografieren und schaukeln, nur mein gedankliches Bewerten und Kommentieren sollte ruhen. Je mehr also mein Geist schweigen konnte und ich mich ganz auf das Fühlen konzentriert habe, um so mehr gelangte ich ins Sein, auch im Tun❣️

Ich war danach ganz ruhig und zentriert. Sprachlos, da keine Worte kamen. Tiefer Frieden erfüllte mich, und es ging mir körperlich viel besser.
Es lohnt sich also, das Sein ins Tun zu integrieren … 😉

Möge dir die Meditation den Zugang zum Sein erleichtern !


Wachstum durch Herausforderung

Ist die momentane Zeit auch so herausfordernd für dich? Während ich das schreibe, taucht in mir die Frage auf: Wozu werden wir eigentlich herausgefordert?

Ich fühle mich herausgefordert in der Verbindung zur Welt: wie schaffe ich es, bei der allgemeinen Verunsicherung stabil zu bleiben?

Ich fühle mich herausgefordert in meiner Verbindung zu meinen Mitmenschen: wie schaffe ich es, die trennenden Unterschiede zu überwinden?

Ich fühle mich herausgefordert in der Verbindung zu mir selbst: wie schaffe ich es, trotz der Einschränkungen meine innere Freiheit zu bewahren und gelassen zu bleiben?

Die Krise hat mir bewusst gemacht, wie wichtig es ist, dass wir miteinander, mit unserem Selbst und der Welt verbunden bleiben. Aber wie schwer ist das, wenn Angst, Fassungslosigkeit oder Empörung uns beherrschen !! Es braucht also ein tiefes und bewusstes Einverständnis mit den Herausforderungen dieser Krise und des Lebens im allgemeinen und ein Wissen um die Kräfte und Hilfen, die uns zur Verfügung stehen.

Möge dir die folgende Übung helfen, mit deinen Herausforderungen umzugehen.

ÜBUNG

Atme einige Male tief ein und aus.
Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Brustkorb.
Wie eng oder weit fühlt sich dein Brustkorb an?
Denke nun an das Wort „Herausforderung“.
Bemerke, ob das Wort eine Wirkung auf deinen Brustkorb hat.
Engt die Energie von „Herausforderung“ den Brustkorb ein
oder weitet sie ihn oder beides?

Frage dich nun selbst: Welche Energie brauche ich, um mit Herausforderungen umgehen zu können: Vertrauen, Glauben, Mut, Stabilität, Annahme oder Hingabe?

Nimm nun die entsprechende Energie mit dem Einatmen in dich auf und lass sie sich in jede der Milliarden Zellen deines Körpers ausbreiten.
Nimm die Energie in dich auf und verteile sie in dir
bis du ganz mit ihr aufgefüllt bist.

Töne nun die Silbe JA.
Und es ist nicht nötig, das JA laut zu tönen, sondern nur mit Bereitschaft. Töne das JA und halte den Ton so lange wie möglich.
Beobachte, welche Tonhöhe sich für dich stimmig anfühlt –
es spielt überhaupt keine Rolle, ob hoch oder tief,
sondern ob du das JA mit Bereitschaft tönst, im Sinne von
„Ja, ich lasse mich auf Herausforderungen ein.“
Töne das JA insgesamt 8mal.

Richte deine Aufmerksamkeit jetzt erneut auf deinen Brustkorb.
Wie eng oder weit fühlt sich dein Brustkorb jetzt an?
Denke wieder an das Wort „Herausforderung“.
Bemerke, ob sich die Wirkung auf deinen Brustkorb verändert hat.


Gelb ist gelebte Kraft !

Magst du die Farbe gelb? Oder ist sie dir egal? Oder lehnst du sie vielleicht sogar ab?

Gelb steht für Lebensfreude und Lebendigkeit. Sie vermittelt gute Laune und ein grundsätzliches Wohlgefühl. Aber vor allem ist sie mit der Energie der Erde verbunden und mit unserem Ja zu diesem Erden-Dasein. Gelb lässt uns hier auf der Erde gut landen.

Je mehr wir uns also auf das Gelb, auch in uns, einlassen können, um so leichter fällt es uns, wirklich ins Leben zu gehen und nicht nur zu überleben.

Möge dir die Meditation im Video helfen, dich mit dem Gelb in dir auszusöhnen.



Scegliere pace

Come stai in questo momento di crisi? Sento l’energia della crisi come un rimorchiatore dentro di me, come se fossi il bruco in un bozzolo. Mi giro e mi rigiro in modo che la farfalla dentro di me possa emergere.

Quindi ogni crisi ha in sé la possibilità di cambiarci ed è quasi il presupposto per questo cambiamento. La crisi rivela le nostre resistenze e ci mostra i fondamenti sui quali ci basiamo. Per me, uno di questi fondamenti è la pace: Pace con noi stessi, con gli altri, con la vita e con il mondo.

Quanto più forte è in noi questo fondamento della pace, tanto più facilmente possiamo attraversare la crisi e affidarci al cambiamento. Per me, la pace significa essere d’accordo con il tirare del cuore.

Che la meditazione ti aiuti a sciogliere la tua resistenza alla pace, a passare attraverso ogni forma di crisi rafforzata e in accordo con il tuo cuore.

Spazio di pace

Den Frieden wählen

Wie geht es dir in dieser Zeit der Krise? Ich spüre ihre Energie wie ein Zerren in meinem Inneren, so als wäre ich in einem Kokon. Ein Kokon, in dem die Raupe sich windet, damit der Schmetterling hervorkommen kann.
So birgt wohl jede Krise die Möglichkeit des Wandels und ist quasi die Voraussetzung für diesen Wandel. Die Krise offenbart dabei unsere Widerstände und zeigt uns, auf welche Fundamente wir gebaut haben. Eines dieser Fundamente ist für mich der Frieden: Der Frieden mit uns selbst, mit anderen, mit dem Leben und mit der Welt.

Je stärker dieses Fundament des Friedens in uns ist, um so leichter können wir durch die Krise gehen und uns dem Wandel anvertrauen. Frieden bedeutet dabei für mich, im Einverständnis zu sein mit dem Ziehen deines Herzens hin zum Licht.

Möge dir die Meditation helfen, deine Widerstände gegen den Frieden aufzulösen, um gestärkt und im Einverständnis mit deinem Herzen durch jede Form von Krise zu gehen.

„Raum des Friedens“

Stabile e vivace

Eccola finalmente – la newsletter! Questa volta è piena di ispirazione, perché questo tempo speciale richiede misure speciali.E così ho cercato a lungo per trovare due esercizi che sono particolarmente utili per il momento attuale.

Poiché il nostro sistema nervoso è molto sotto pressione in questo momento e ha bisogno di sostegno. Sia che si perda l’equilibrio perché c’è così tanto da fare e da organizzare e non si riesce a digerire tutti i propri sentimenti.
Sia che ci si senta paralizzati dalla paura e dalle preoccupazioni e ci si senta rigidi, incapaci di motivarsi e di arrivare ad un’azione significativa.

Per entrambi gli stati del vostro sistema nervoso mi sono stati dati esercizi che vorrei condividere con voi.
Il primo esercizio allunga due meridiani: il meridiano dello stomaco e il meridiano a tre scaldini.  Aiuta a digerire le emozioni e a portare l’equilibrio. Calma il symphaticus e stabilizza i nervi.

Il secondo esercizio porta un raddrizzamento interiore, rilascia la rigidità e la paralisi e attiva la vostra energia e la vostra motivazione. Mette in moto il sistema nervoso parasimpatico e scioglie un sistema nervoso rigido.

Se non siete sicuri di quale esercizio possa essere utile per voi, posso dirvi che alla fine entrambi sono utili. Senti da quale sei più attratto. Siete anche invitati a fare entrambe le cose. Non c’è alcuna controindicazione.

Che gli esercizi vi stabilizzino e vi riportino in vita.

Esercizio 1
Esercizio 2